Zu Beginn des Monats begegnet die schmale Mondsichel zuerst Venus (1. November) und dann Jupiter (3. November). Am 13. November ist Vollmond. Am Abend des 13. November durchläuft der Mond den offenen Sternhaufen Plejaden zentral. Bereits mit einem Fernglas kann ab etwa 19.45 Uhr beobachtet werden, wie Stern für Stern schlagartig am Mondrand verschwindet und später genauso rasch wieder an der anderen Mondseite erscheint. Am 27. November ist Neumond.
Plejadenbedeckung am 13. November November-Vollmond besucht die sieben Kinder der Pleione: Sie haben wohlklingende Namen wie Taygeta, Merope, Alkyone, Maia, Electra, Celaeno und Sterope, die sieben Kinder der Pleione. Um die Plejaden, die am 13. November durch den Vollmond bedeckt werden, ranken sich viele Sagen und Mythen.
Sollte der Himmel am Donnerstagabend, 13. November 2008 wolken- und nebelfrei sein, lohnt sich gegen 20 Uhr MEZ ein Blick durch das Fernglas auf den vollen Mond. Bei genauem Hinsehen, wird der aufmerksame Beobachter um die helle Mondscheibe herum eine Vielzahl von Sternen entdecken. Es sind dies die Plejaden, im Volksmund besser unter dem Namen "Siebengestirn" bekannt.
Vor längerer Zeit wurde an dieser Stelle im Zusammenhang mit der Plejaden-Bedeckung durch den Erdtrabanten das Märchen vom Wolf und den sieben Geisslein erzählt, das nachweislich auf das kosmische Himmelsereignis zurückzuführen ist. Um die Plejaden ranken sich aber noch zahlreiche weitere Geschichten, doch bevor wir in die griechische Mythologie eintauchen, soll das Ereignis der Plejadenbedeckung am 13. November kurz erläutert werden.
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Nächste Woche, in der Nacht von Montag auf Dienstag kann man die Leoniden bewundern. Leider erst sehr spät (oder früh, je nach Blickwinkel). Richtig losgehen tuts mit den Sternschnuppen gegen 1 Uhr 30, um 4 Uhr früh solls auch viele geben. Vielleicht ist da dann auch die Mondin schon untergegangen, die, dreiviertelvoll, doch sehr hell die schwächeren Sternschnuppen überstrahlen kann.