flüchtling eine sprache, die ich nicht verstehe ein land, das ich nicht sehe wurzeln, die ich nicht mehr fühle das leben nur erinnerung und mühe träume nur von gräueltaten grenzen, länder, dörfer, staaten eltern mit tränen in den augen verloren die hoffnung und auch der glauben spielen mit geschenkten sachen die zukunft wie ein schwarzer rachen abhängig und eingesperrt bilder aus der heimat nur verzerrt “geh zurück woher du kommst“! hör ich jemanden sagen er weiß nicht, was geschah in diesen tagen wieviele bomben, wieviele tote und überall das blut- das rote so viele kinder, die nicht mehr lachen, zu schrecklich waren all die sachen verlorene schwestern, verlorene väter so viele opfer und so viele täter frauen weinen um ihre männer und hier sind schönheits-OP`s der renner und saufen in tirol in den bergen, drüben liegen leichen in särgen ihr habt keinen schimmer wovon auch immer ihr seht nur den glitter doch leben schmeckt bitter ihr habt grosse häuser und autos und gärten und sucht euch für luxus noch reiche gefährten ihr wisst nichts von hunger, von krieg und von tod, ihr braucht nicht zu leiden, ihr kennt keine not wir kinder sind opfer von macht und von ruhm sie brachten uns kinder einfach um sie raubten uns eltern für öl und für land setzten unsere häuser lachend in brand sie schürten den hass und unterstützten gewalt aggression und zorn geballt minensplitter in körpern stecken die ohne versorgung hilflos verrecken ihr sitzt vor den fernsehern und denkt es sei spiel doch nun sind wir hier und es wird euch zu viel wohin mit den kindern die euer land überschwemmen? wohin mit tschetschenen, die euch überrennen? wer will sie, die männer und kinder und frauen könnt ihr uns in die augen schauen? habt ihr angst um eure sichere welt? macht ihr euch sorgen um euer geld? merkt ihr, wie gut es euch eigentlich geht? und wisst ihr, wie es um die kinder steht die hier in unterkünften hausen vor denen würde euch nur grausen... wo kommen wir her und wo gehen wir hin? ich hab keine ahnung, ich suche den sinn ich will dein geld nicht und nicht dein land reich mir einfach nur die hand
frausein Lass mich zappeln, wenn ich Dich am meisten begehre. Gib mir Freiheit, wenn Du mich fangen willst. Behandle mich wie eine Königin, wenn ich Deine Dienerin sein soll. Befriedige meinen Reichtum nicht mit materiellen Gütern. Schenk mir ein Lächeln anstatt eines Diamanten. Oder eine zarte Berührung anstatt einer Reise in ein fremdes Land. Sieh mich immer wieder so an, als wäre ich Deine erste Frau. Berühre mich so, als wäre mein Körper Neuland für Dich. Gib mir das Gefühl, Frau zu sein. Stark zu sein. Mensch zu sein. Und sag nicht “für immer“- das ist naiv. Eines Tages gehörst Du vielleicht auch zu denen, die besoffen nach Hause kommen, rumbrüllen, die Kinder schlagen und mich zum weinen bringen. Und vergessen sind die Blicke, die Berührungen, das Lächeln und die vielen wunderbaren Stunden. Vergessen ist die Zeit, als ich mich noch wertvoll fühlte neben Dir. Vergessen die Gefühle, die mich zur Frau machten. Innere Stärke- alles dahin. Ein Häufchen Elend bleibt übrig zum Schluss. Wertlos. Ohne Selbstachtung. Einige Zeit vergeht- und plötzlich ist sie wieder da. Die Frau in mir. Ich lebe wieder. Ohne Dich. Ohne Tränen und Alkohol und Vorwürfe. Ohne Gebrüll, ohne Agressionen. Mit meinen Kindern, die mir Kraft geben. Die mich wie eine Königin behandeln. Die mich ein wenig zappeln lassen, wenn ich sie am meisten brauche. Die mir ihr Lächeln schenken- anstatt eines Diamanten. Die mich mit ihren kleinen Händen zärtlich berühren. Die mir Blicke schenken, die mich zur Frau machen. Wertvoll. Innerlich stark. Voller Selbstachtung. Frausein. So einfach- und doch immer wieder so kompliziert...
sedna
als sich erkenntnis in meinem bewusstsein ausbreitete, wuchsen fische und meeressäuger aus meinen abgeschnittenen fingern, ich wurde zu nahrung, wurde SIE, die für ihre gemeinschaft sorgt, nicht länger opfer. (aus der legende von sedna)
Lebe mit der Natur im Einklang Du wirst hören was dir die Naturgeister erzählen und sie im Sonnenlicht tanzen sehen. Ein wunderbares Gefühl wird in Dir wach. Sabin die Waldfee
Inmitten einer Blumenwiese, tanze ich als kleines Kind. Lache viel und frag mich nicht, ob die Menschen böse sind.
Inmitten einer Blumenwiese, knie ich vor einem Mann. Schreie laut vor Schmerz und Pein, weil ich nicht anders kann.
Inmitten einer Blumenwiese, liege ich als tote Frau. Denke nichts und fühle nichts und der Tag ist grau.
Inmitten einer Blumenwiese, fliege ich durch andre Welten. Schau zurück auf meinen Körper, sehe ihn verwelken.
Inmitten einer Blumenwiese, ward ein Kind geboren. Gedanken an das Leben vorher hat es längst verloren.
Inmitten einer Blumenwiese, steht das kleine Kind. Lacht nicht viel und weiss genau, daß die Menschen böse sind.
Inmitten einer Blumenwiese, reift das Kind zur Frau heran. Kann niemals Liebe geben, hasst grundlos jeden Mann.
Inmitten einer Blumenwiese, steht eine alte Eiche. An einem ihrer Äste hängt eine Frauen- Leiche.
Inmitten einer Blumenwiese, wird eine Frau begraben. Und keiner weiss, wieso sie ging, ohne was zu sagen.
Inmitten einer Blumenwiese, steht ein junger Mann, Entsetzen ins Gesicht geschrieben, weil er`s nicht fassen kann.
Inmitten einer Blumenwiese, wird ihm niemals klar, daß er im letzten Leben ein Verbrecher war.
Inmittten einer Blumenwiese, leidet er nun Schmerzen, und er muß die Fehler von damals jetzt ausmerzen.
Inmitten einer Blumenwiese, schließt sich so der Kreis, und es ist ganz gut, wenn man nicht alles weiss ___________________________________________________
als sich erkenntnis in meinem bewusstsein ausbreitete, wuchsen fische und meeressäuger aus meinen abgeschnittenen fingern, ich wurde zu nahrung, wurde SIE, die für ihre gemeinschaft sorgt, nicht länger opfer. (aus der legende von sedna)
keine ahnung habt ihr... keine ahnung habt ihr wieviel kraft in euch ruht erweckt sie und feiert die lebens-glut
jede von euch frauen hat die gabe universen zur welt zu bringen und für die herzen lieder zu singen erdenkinder zu gebären mit muttermilch sie zu ernähren
jeder von euch männern hat die kraft frauen zu beschützen zu befruchten und zu unterstützen
keine ahnung habt ihr so mächtige schöpfer eurer leben realitäten zu erschaffen und liebe zu geben
was macht ihr stattdessen mit euren gaben? hört ihr noch auf den flug des raben?
was bringt ihr zur welt was befruchtet und nährt ihr? es sind falsche ziele die ihr euch steckt
wofür lebt ihr und was begehrt ihr? ihr habt eure kräfte noch nicht entdeckt
vor die säue geworfen wurden glitzernde perlen blind vor machtstreben habt ihr vergessen sie zu zu ehren
benutzt habt ihr sie für macht gier und wahn nun seht euch eure welt nur an
keine ahnung habt ihr wie kraftvoll ihr seid die erde verliert ihr schützendes kleid
bereinigt euer denken legt nieder die waffen bewusstsein und liebe nur so könnt ihr`s schaffen
sedna als sich erkenntnis in meinem bewusstsein ausbreitete, wuchsen fische und meeressäuger aus meinen abgeschnittenen fingern, ich wurde zu nahrung, wurde SIE, die für ihre gemeinschaft sorgt, nicht länger opfer. (aus der legende von sedna)
Vor kranken Gedanken können wir uns kaum schützen, wenn wir nicht uns’re positive Energie nützen! Sie ist immer da, manchmal aber sehr schwach, nimm’ dir ein Herz und küsse sie wach! Dann endlich wenn das Feuer in dir brennt, dich niemand mehr einen Verlierer nennt,, wie von selbst gehst du dann den richtigen Weg und nimmst immer den richtigen Steg, gehst beständig ins Licht einher und kranke Gedanken gibt’s nicht mehr!