Fee Fee (w. von lat. fatum „Schicksal”, frz. fée) Übernatürliche geisterhafte Wesen weiblichen Geschlechts, die den Alben nahestehen.
Im Märchen greifen sie meist wohlwollend in das menschliche Schicksal ein, etwa indem die Gute Fee drei Wünsche gewährt. Wie aber diese Wünsche an sich weder Gut oder Böse sind, sondern vielmehr eine Prüfung des Begünstigten, so gibt es auch die Böse Fee.
Anzutreffen sind die Feen bevorzugt in freier Natur, in Grotten, Bergen oder Hügeln. Man begegnet ihnen - meist überraschend - besonders im Wald und des Nachts.
Gern locken die wunderschön gedachten Feen Jünglinge in ihren Feenhügel.
Feen sind vielleicht die Weisen Frauen oder alten Göttinnen ursprünglicher Kulte, die infolge Wandlung gesellschaftlicher und religiöser Konzepte zu übernatürlichen Wesen minderen Ranges herabgestuft wurden. Beispielsweise gelten die irisch/keltischen Banshees als Nachhall des Glaubens an die Götter Thuata-De-Dannan.
Dennoch bewahrten sie ihre schicksalsbestimmenden Kräfte, auch Gottheiten bedürfen ihrer, um ihre Weisheit zu erlangen. Darin stehen sie den Idisi oder Nornen germanischer oder den Parcen römischer Mythologie nahe.
LG Sabin Quelle Das schwarze Netz
---------------------------------------------------------------------------------------------------- Lebe mit der Natur im Einklang Du wirst hören was dir die Naturgeister erzählen und sie im Sonnenlicht tanzen sehen. Ein wunderbares Gefühl wird in Dir wach. Sabin die Waldfee
Ich beschwöre euch drei Feenschwestern, Mila Achila und Sybilla. Ich rufe euch herbei Ihr drei. Ich weise euch an , euch vor mir zu zeigen. In Form und Gestalt in lieblichen Reigen. Ihr reizenden Frauen in weißen Gewändern. Ihr zierlichen Lichter, ihr herlichen Richter verleiht mir die Kraft der Unsichtbarkeit. Bringt mit den magischennn Ring, feengleich aus eurem Zauberreich. So, das nach eigenem Willen und Belieben verschwinden und wieder auftauchen kann. ZUr jeder STunde in jeder Sekunde, zu allenn Zeiten ihr könnt mich begleiten. Weiht mich ein in ndie magischen Kreise der endlosen Zeit auf meiner Reise. Das Glück bringt ihr mit auf eure Weise. Ich beschwöre euch , ihr drei, Mila achila und sybnilla kommt nun augenbnlicklich vorbei.
Die Naturwesen Sabin
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Ditte König beschreibt in seinem Buch „Die Welt der Feen“(5) „Das geschickte weise Schicksalsfrauen der römischen Oberschicht positive Züge von den Volksfeen entlehnten. Bestimmte Frauen dieser Oberschicht traten wie Fata in der Regel als Dreiergruppe auf und galten gleichfalls als Personifizierung des Schicksals.“ Dazu sollten sie noch ausgezeichnete Spinnerinnen gewesen sein. Die Kombination dieser drei Elemente animierte die gebildete Oberschicht der Römer nun offenbar dazu, die ehemaligen einfachen Volksfeen „standesgemäß“ zu machen, indem sie sie zu Göttinnen erhoben und deren typischen Feeneigenschaften mystifizierten und abstrahierten. Die gute Fertigkeit des Spinnens der römischen Feen (Fata , Parcen) hatte speziell bei den Römern eine große Bedeutung, denn sie spanne n den Faden des Lebens. Das Spinnen fördert daher noch mehr als weibliche Feenbild und bringt somit die Weiblichkeit verstärkt in den Vordergrund. Das Verkünden des Schicksals – der Ganz allgemein das Weissagen und das Spinnen sind zwei wesentliche Charakteristika der Feen. Interessant ist noch zu erwähnen, dass zu Zeiten des Geschichtsschreibers Procop in Rom, die Parcen anfangs nur in der Dreizahl existierten, bald aber dehnte man ihre Zahl auf sieben, später auf dreizehn aus. Seit sie auf sieben gestiegen waren, sind es sechs gute und eine böse, ebenso nachher zwölf gute, die dreizehnte böse. Diese Erhöhung auf 13 Parcen ist laut Ditte König auf das Einwirkung des Christentums zurückzuführen, denn das Christentum sah die Parcen (Feen) als heidnische Gottheiten, folglich Geister der Finsternis, welche sie in Missachtung zu bringen bestrebt warn, was jedoch den Christen nur langfristig und mit mittlerem Erfolg gelang.
LG Sabin
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