Was macht ein Kraut zu einem Zauberkraut?
Pflanzen die sich von den anderen abheben, haben die Fantasie der Menschen schon immer beschäftigt.
Ungewöhnliche Blütezeit Christrose, Herbstzeitlose
Auffällige Blütenformen Löwenmaul
Abweichend geformte unterirdische Pflanzenteile handförmige Wurzelknollen mancher Knabekräuter, menschenähnlich gestaltete Wurzeln der Mandragora, Wurzelstöcke des Teufelsabbisses
Der Wuchs auf anderen Pflanzen Mistel
Vermehrung ohne Samen oder Blüten Farne
Intensiver Geruch Baldrian, Dost, Dill, Kümmel,...
Verwendung der Zauberkräuter:
Förderung von Reichtum: z. B. das Aufspüren von verborgenen Schätzen, Metalladern und Quellen mit einer Wünschelrute vom Haselstrauch. Um die Wirksamkeit nicht zu zerstören, dürfen die Zweige allerdings nur "sine ferro", d. h. ohne Eisen und nur mit einem geschärften Feuerstein abgeschnitten werden. Die Zeiten dazu sind: Fastnacht, Dreikönig oder Johanni. Die Schlüsselblume erschließt Schätze zu besonderen Zeiten, z. B. am Karfreitag
Glückspflanzen: wer einen vierblättrigen Klee findet, "sol sein Lebenlang glückselig und reich sein", sagt "Der alten Weiber Philosophy" aus dem Jahr 1571;
Orakel: Blick in die Zukunft; das Altertum hatte seine Orakel- und Schicksalsbäume, die meist der Mittelpunkt der kultischen Handlungen waren z. B. heilige Eichen, Buchen; oder auch das Auszupfen der Blütenblätter von Gänseblümchen, Margerite als Liebesorakel
Unsichtbar werden
Schutz vor dem Bösen, vor angezauberten, angehexten Krankheiten
Liebeszauber nächste Veranstaltung
LG Sabin
Quelle: Seminarsript Claudia Edermayer
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Lebe mit der Natur im Einklang Du wirst hören was dir die Naturgeister erzählen und sie im Sonnenlicht tanzen sehen. Ein wunderbares Gefühl wird in Dir wach.
Sabin die Waldfee