Eos, Aurora, Astarte, Eostre
Göttin des strahlenden Lichts
Göttin des des wiederkehrenden Frühlings
Göttin der Erneuerung
Göttin des beginnenden Lebens
Göttin des Neuanfangs
Ihr Name leitet sich vom Licht, von der Sonne, die im Osten aufgeht, ab. Der Name für Ostern stammt vermutlich von der Göttin Ostara, die germanische Göttin des Frühlings ist, ab. In der griechischen Mythologie heißt sie Eos, bei den Römern Aurora. Ostara symbolisiert die aufgehende Sonne. Der Name Österreichs (Reich der Ostara) leitet sich von ihr ab, wie . finden sie auch wieder in der Ostsee, im Ossiacher See, in vielen verschieden Ortsnamen wie z.B die Dörfer Ostermiething und Holzöster in Oberösterreich. Als Göttin Eostre lebt die Erinnerung an sie im Gewürz Estragon.
Das Fest der Ostara wurde/wird zu Frühlingsbeginn, der Zeit des neuen Wachstums, gefeiert, bei dem ihr Brot und Eier geopfert werden. Dieses Frühlingsfest wurde nach der Göttin Astarte benannt, die in nordischen Ländern Eostre oder Ostara heißt. Ihr heiliger Monat war der Eastre-monath, der Mond der Eostre. (siehe auch das englische Wort "easter"). Ostaras heilige Tiere sind der Hase und der Marienkäfer. Es heißt, dass Ostara Kinder liebt und daher, um sie zu erfreuen, ihren Vogel in einen Hasen verwandelt hat. Dieser brachte dann wunderhübsch buntgefärbte Eier, welche die Göttin den Kindern schenkte. Und so ist es bis heute noch... :-)
Ihre Attribute - das goldene Sonnenei und der Hase - weisen sie auch als Fruchtbarkeitsgöttin aus: Eier galten von jeher als das Symbol für die Wiedergeburt. Sie wurden auf Höhlenmalereien aus der Altsteinzeit gefunden, z.B. zusammen mit Mondsymbolen. Die Häsin wiederum schenkt so vielen Jungtieren das Leben, dass ihre Vermehrungsbereitschaft sprichwörtlich geworden ist ("...vermehren sich wie die Karnickeln!"). Die Häsin ist ein schönes Symbol für die lebensspendende Kraft der Göttin.
Das Christentum hat das Fest der Ostara, ein heidnische Fest, zum Osterfest umfunktioniert und hat dabei sogar die Abhängigkeit des Datums vom Mond beibehalten: So wurde festgelegt, dass Ostern am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond auf die Frühlingstagundnachtgleiche folgt.
Mag sein, dass die Gestalt der Göttin verschwunden ist. Doch ihre Attribute - Hase und Ei - sind bis heute im Brauchtum lebendig geblieben. Das zeigt sich z.B. in dem hübschen Ostersprüchlein:
"I bitt goa sche um a rot's Oa,
drei san ma liaber wia zwoa!"
"Ich bitt' gar schön um ein rotes Ei,
drei sind mir lieber wie zwei!"
Quelle http://www.frauenwissen.at
LG Sabin
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Lebe mit der Natur im Einklang Du wirst hören was dir die Naturgeister erzählen und sie im Sonnenlicht tanzen sehen. Ein wunderbares Gefühl wird in Dir wach.
Sabin die Waldfee