AM 23 September ist es soweit Nach und Nachtgleiche Ab diesem Tag werden die Tage wieder Kürzer als die Nächte Die ersten zeichen des Winters halten einzug Die Pflanzen ziehen sich zurück und bereiten sich auf die Ruhefase vor. Noch können wir Wurzel ernten Beeren und Pilze. Doch amn merkt schon an den Birken das die Natur den Rückzug begonnen hat.
Wer von euch feiert Mabon und wie??
Wir feiern mit Kräuterkränze binden aus Efeu Hopfen Hagebutten Clematissamen usw Werden einen leckeren Met trinken den ich aus der Nachbarsimkerei bekomme Kartoffelsuppe essen und bei Lagerfeuer Geschichten erzählen.
LG Sabin
---------------------------------------------------------------------------------------------------- Lebe mit der Natur im Einklang Du wirst hören was dir die Naturgeister erzählen und sie im Sonnenlicht tanzen sehen. Ein wunderbares Gefühl wird in Dir wach. Sabin die Waldfee
Sieh, die Blätter, sie fallen Auf die Erde zurück. Die Tage voll Sonne, die prallen, Waren doch nur ein vergängliches Glück.
Doch so ist der Lauf der Zeit: Alles vergeht irgendwann. Innerlich mache ich mich schon bereit - Die dunkle Zeit bricht jetzt an!
In die Tiefe, in die Tiefe müssen wir gehen, Und dann werden wir vielleicht verstehen, Was es heißt, gestorben zu sein - Wir werden wieder winzig und klein.
Reduziert auf meinen innersten Kern, Wie ein Samenkorn in Mutter Erde's dunklem Schoß Erkenn ich mich selbst und warte gern, Denn ich weiß: Eines Tages bin ich wieder groß.
So schlage ich Wurzeln in den Tiefen meiner Seele...
Iris Sümenicht
Die Herbst-Tag-, und Nachtgleiche findet zwischen 20. und 23. September statt, das genaue Datum kannst Du einem astronomischen Kalender entnehmen. Der Namen sagt Dir schon die Besonderheit dieses TAges, denn an diesem Tag sind Tag und Nacht gleich lang. Von heute an werden die Tage immer kürzer und der Sommer verabschiedet sich langsam, die Tage sind noch voller Wärme doch die Nächte werden kalt.
Wir rücken am Abend näher an den Herd, die längeren Abende geben uns Zeit um zum Beispiel zu Lesen, zu reden und oder zu basteln. Wir bedanken uns für das Gute das in diesem Jahr geschehen ist und erwarten mit Freude den Winter und die Dunkelheit. Andere Bezeichnungen für Mabon sind Weinerntefest oder Fest von Avalon. Mabon ist walisisch und bedeutet "Großer Sohn".
Die Bauern flechten aus der letzten Garbe eine Erntepuppte die sie als Opfergabe auf dem Feld zurückließen, manchmal wurde die letzte Garbe direkt stehengelassen und zu einer Puppe geflochten. Aus einer der letzten Garben wurde auch ein Erntekranz gewunden und mit ins Haus genommen. Manchmal wurde auch eine Garbe gebunden und für die Vögel im Winter aufbewahrt.
Auch der Almabtrieb findet nun statt, meist begleitet vom bunt geschmückten Kühen und lautem Glockengeläut.
Erntekränze wurden gebunden, aus Kräuter, Blumen und Korngarben. Während des windens wurde Dankbarkeit für die Fülle der geernteten Gaben eingeflochten.
Die Kornmutter ist auf der ganzen Welt bekannt und ihr zu Ehren kannst Du ein Opfer bringen.
Die Symbole von Mabon sind Brot, Früchte, bunte Blätter, Wildgänse, Weinrebe, Trauben und Füllhorn.
Die traditionellen Pflanzen und Früchte sind Haselnuß, Herbstblätter, Weizenbündel, Zypressenzapfen, Pinienzapfen, Hagebutte, Zwetschken, Äpfel, Bananen, generell alle Weizenähren.
Flechte aus diesen Pflanzen einen Kranz und schmücke damit deinen Gabentisch.
Du kannst auch Kornpuppen basteln. Verarbeite einfach alles was Du mit Deiner Ernte verbindest. Quelle: Jibril http://www.mahkah.com
LG Sabin
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Zeder (wärmend, reinigend, kräftigend), Vetiver (erdend), Eichenmoos, Holundermark (ausgleichend, kräftigend) Holundermark kann man aus den vorjährigen Trieben herauslösen - vor dem Abschneiden des Hollers bittet man die Holler-Mutter (Holle) um Erlaubnis.
Die Zeit um Mabon ist geeignet zu ernten, was über den Winter bewahrt werden soll und loszulassen, was gehen soll. Es sit die Zeit sein Heim gemütlich zu machen und endlich Dinge zu beseitigen, die schon lange stören, sei es im Außen wie im Innen.
Die Zeit um Mabon ist geeignet zu ernten, was über den Winter bewahrt werden soll und loszulassen, was gehen soll. Es sit die Zeit sein Heim gemütlich zu machen und endlich Dinge zu beseitigen, die schon lange stören, sei es im Außen wie im Innen.
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Mabon - die fünf ältesten Tiere und die Befreiung des Lichtes
Das alte Sonnenfest zur astronomischen Herbst-Tag-und Nachtgleiche wird MABON genannt. In der keltischen Mythologie ist Mabon der Sohn der Modron, der Schutzherrin der Anderswelt. Modron kann auch als Mutter Erde selbst aufgefasst werden. Mabon verschwand kurz nach seiner Geburt, als er nur drei Nächte alt war - zur Herbst-Tag-und Nachtgleiche. Niemand wusste wohin er verschwunden war und seine Mutter war unsäglich traurig. Mabon symbolisiert in der Artus-Sage das göttliche Kind, dessen vielversprechende Begabungen mit Hilfe der ältesten und weisesten Tiere freigesetzt werden mussten. Als älteste Tiere galten den Kelten die Amsel, der Hirsch, der Adler, die Eule und der Lachs. Artus schickte den zauberkräftigen Kai und Gwrhyr, der mit den Tieren zu sprechen vermochte aus, um das Kind wiederzufinden. Diese holten sich Rat bei den fünf am längsten auf der Erde weilenden Tieren. Schließlich fanden sie Mabon in der Anderswelt, im Bauch der Mutter Erde, wo er befreit und wiedergeboren werden konnte. Die Suche mit Hilfe der fünf weisen Tiere kann als ein symbolischer Tor-Weg, als eine Reise nach innen aufgefasst werden. Mit jeder gelösten Aufgabe, mit jedem bestanden Abenteuer gelangt der Mensch zu größerer Erkenntnis. In dieser Allegorie ist die Reise der beiden Helden mit Hilfe der weisen Krafttiere auch ein Weg zur Vereinigung der Anderswelt und der diesseitigen Welt. So wie Tag und Nacht nun im Gleichgewicht sind, so sollen auch mentale und intuitive Kräfte im Gleichgewicht sein. Der "erlöste" Mabon wird bei den Kelten mit Einheit und Befreiung in Verbindung gebracht und wird im keltischen Jahreskreis auch als Lichtbringer in der winterlichen Jahreszeit beschrieben.
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Vielen Dank auch von mir, liebe Sabin! Auch für die Links, besonders aber für die Geschichte. Das mit den Fünf Tieren hab ich noch nie gehört bzw. ist es mir vorher nie aufgefallen, hängen geblieben