Ein Film von Werner Herzog. Unter Mitwirkung seiner Heiligkeit des XIV. Dalai Lama
Eine wunderschöne Dokumentation über das wichtigste buddhistische Ritual- die Kalachakra-Initiation durch seine Heiligkeit den Dalai Lama. Zum ersten Mal darf eine Kamera die Festlichkeiten begleiten und die Entstehung des Kalachakra- Sandmandalas dokumenteiren. Herzog verbindet die Kalachakra-Initiation mit einer Pilgerfahrt zum heiligen Berg Kailash in Tibet und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise in die Farbenpracht, Denmut und Friedlichkeit des Buddhismus.
Meine persönliche Meinung: Ein Film, bei dem man weinen und lachen kann, der zeigt, daß trotz aller „buddhistischer Friedlichkeit“ auch menschliche Szenen vorkommen dürfen, eine Dokumentation die manchesmal Kopfschütteln auslösen mag und trotzdem tief berührt. Ein Pilger der 4000 km auf Händen und Knien robbend und sich nach jedem Schritt verbeugend seinen Weg zurückgelegt hat um dann zu erfahren, daß der Dalai Lama krank ist und die Zeremonie deshalb verschoben wird….. Dem Dalai Lama fehlen in dem Moment wo er den 4000 angereisten Leuten diese Nachricht überbringen muss selbst die Worte und er schluckt….. will noch etwas sagen…. Aber man merkt, wenn er sprechen würde, würde er heulen….. Viele emotionale aber auch sehr witzige Momente, wunderschöne Bilder, wunderschöne Menschen, nur Platzangst darf man nicht haben. ;-) ich habe genug vorstellungskraft, um dinge zu machen von denen ich keine ahnung habe