habe gestern mitbekommen, dass offenbar viele Heilkräuter, die uns helfen, auch und sogar ähnlich bei Haustieren anzuwenden sind. So hilft z.B. Huflattich auch Pferden und Eseln bei Husten.
Könnt Ihr mir eine Homepage nennen, auf der ich erste Infos bekommen kann (Buch kann ich mir ja später immer noch besorgen). Hund und Katz und Schaf und Pferd... wenn Wildtiere dabei sind, hätt ich auch nix dagegen, wird aber wohl eher selten sein
Liebe Fuchsfrau... gerade bei den Pferden habe ich gute Erfolge mit Kräutern gemacht (unser Pferd ist Allergiker) und habe dabei festgestellt, dass der Organismus Mensch/Pferd einander nicht unähnlich ist. Homepage kann ich Dir leider keine nennen, aber wenn Du irgendwelche Ratschläge brauchst, vielleicht kann ich Dir weiterhelfen. P.S. Bei den käuenden Tieren tust Dir noch viel leichter mit Kräutern, denn eine Katze und was Grünes... naja... sei dahingestellt, genau wie bei einem Hund... Aber die Faustregel gilt, was beim Menschen hilft (gerade bei Wehwehchen wie Husten, Schnupfen, Rheuma etc.) kann auch meistens beim Pferd angewandt werden (Homöopathie, Bachblüten etc.) **************** Um Gefühle zu verstehen, muss man gut zuhören können! - be blessed, Cúron
das pferd meiner schwester hatte grosse probleme mit den bronchien. sie unterstützte die medikamente des tierartztes, indem sie ihrem pferd zusätzlich noch getrocknete brennesseln ins futter mischte. von homöopathie bei pferden habe ich auch schon gehört...
************************************************** -Wer war das erste Volk in Erin? -Die Alten.Die Fomhóire.Wesen des Meeres und der tiefen Erde. -Und wer kam dann? -Die Fir Bolg. -Und dannach? -Dann kamen die Túatha Dé Danaan aus dem Westen...
ich hab einfach einzeln bissi was bei Google eingegeben, also Heilkräuter+Pferd oder+Katze ... und bin total fasziniert, dass wirklich viele Kräuter bei Mensch und Tier eine sehr ähnliche Wirkung haben. Über Wildtiere hab ich nix gefunden. Könnte mir aber auch gut vorstellen, dass es eben langen langen Jahre der intensiven Nähe mit ein Grund dafür sind.
Es stimmt, viele Pflanzen die für uns Menschen gut sind, kann man auch bei Tieren anwenden. Allerdings ist die Dosierung eine ganz andere - auch manche, die für uns ok sind, sind für Tiere absolut gesundheitsschädlich bis tötlich. Sehr gute Erfolge lassen sich auch mit Homöopathie, Bachblüten und Steinen erreichen.
Wenn man Pflanzenfresser auf einer richtigen Kräuterwiese beobachtet, findet man auch schnell heraus, was sie fressen und was nicht - wie sie selektieren, wann sie bei welchen Beschwerden was fressen, mehr fressen oder andere Pflanzen weglassen. Sogar beim Heu wird selektiert. Aber auch Katzen und Hunde fressen Grünzeug, Obst und Gemüse - mit Vorliebe gekochte Karotten z.B. oder diverse Kräutertees werden bei Beschwerden oft freiwillig eingenommen. Katzen fressen z.B. verschiedene Gräser um ihre Fellknäuls auswürgen zu können. Unser Hund hat auch eine Vorliebe für Äpfel...
Hallo Löwin, ja Du hast recht MANCHE Tiere lieben auch Grünzeug, unsere Katzen stehen eher auf die kalorienreichen Varianten... bei den Kräuterwiesen ist es halt auch leider so, dass hier eigentlich nur mehr auf den Almen/Hochweiden oder irgendwo im Mühlviertel Kräuterweiden zur Verfügung stehen, ansonten schauts bei uns "im Tal" recht mikrig mit den Kräuterwiesen aus. Daher habe ich mir zur Angewohnheit gemacht, unser Pferd auch mal mit Löwenzahn, Spitzwegerich (gerade im Herbst beim Husten) oder anderen Leckerlis, die ich ihm auf dem Weg in den Stall frisch pflücke, zu vewöhnen. **************** Um Gefühle zu verstehen, muss man gut zuhören können! - be blessed, Cúron
gestern bekam ich "zufällig" ein Buch geliehen, "Elfensommer". Zum einen versteh ich nun besser, wie das funktioniert, dass ich von Pflanzen oder Tieren Geschichten "erzählt" bekomme, zum anderen, warum Pflanzen, an die ich denke oder die mir z.B. auf einer Almwiese eben Geschichten "erzählen", plötzlich in meinem Garten auftauchen.
Ein bisserl wird es also helfen, liebe Curon, wenn Du Dir die "mageren" Fettwiesen im Tal einfach lebendiger vorstellst, Pflanzen einlädst etc.
Ja das Problem kenn ich gut. Als wir noch auf 850 m Höhe lebten, hatten wir eine fantastische Kräuterweide - und die angrenzenden Wiesen waren übersäht mit allen möglichen Kräutern - bis der Besitzer sich entschied, auf dieser 25 Jahre lang immer Kräuterwiese Hafer anzubauen - nach der Ernte hat er "nur" Grassamen gesäht - vorbei wars mit der Kräuterwiese. Auf unseren Koppeln waren sie noch, die Kräutleins - und dann auch die Rehe, die ihre Kräutleins ja gebraucht haben - somit gabs bald Futtermangel auf unseren Koppeln und eine fast unberührte Wiese nebenan. Es brauchte ganze 3 Jahre auf diesen riesigen Wiesen, bis wieder Löwenzahn und ein paar andere Kräutleins Einzug gehalten haben - allerdings nur spärlich und es wird wahrscheinlich noch Jahre dauern, bis sich das System dort wieder richtig erholt hat.
Wo ich jetzt gerade lebe, hatte ich auch das Glück, daß hier - außer einem kleinen Acker - immer Kräuterwiesen waren. Auf diesem Ackerstück habe ich dann Heublumen ausgesäht, damit sich auch dieses Stück wieder regenerieren kann. Das funktioniert auch bei Wiesen ganz leicht, Kräuter wieder anzusiedeln. Sie einzuladen ist eine gute Sache - aber ein wenig nachzuhelfen, wäre nicht schlecht . Organisiert Euch einen Traktor mit Egge - für gewöhnlich macht man das im August - der soll über die Weiden mal drüberfahren, anschließend könnt ihr entweder kräuterreiche Heublumen (für gewöhnlich fällt ne Menge auf Eurem Heuboden an, so Eure Pferde nicht nur reine Gräser im Heu haben) oder diese speziellen Kräuterwiesenmischungen drübersähen. Mit der Zeit werden sich die Kräutleins wiederansiedeln. Wichtig ist nur, daß ihr das so macht, daß die Pferde eine Zeitlang auf den angesähten Stücken nicht weiden - sie würden sonst die Samen fressen... .
Hallo Ihr beiden, ich dank Euch für Eure Ratschläge, einladen ist eine nette Idee, aber wie gesagt, nachhelfen tät ich da auch ein bisserl... mit dem Wegfressen is das so ein Problem, unser Pferdl steht in einem Stall wo 30 andere Rösser rumgurken und da is leider nicht so viel Möglichkeit mit Koppeltausch und so... daher muss ich halt die Blümlein einladen, damit sie mir bei den Spaziergängen einen Schritt entgegenkommen, damit ich sie dann sozusagen per "Essen auf Rädern" meinem Bussibärn im Stall servieren kann **************** Um Gefühle zu verstehen, muss man gut zuhören können! - be blessed, Cúron
Hallo Ihr beiden, ich dank Euch für Eure Ratschläge, einladen ist eine nette Idee, aber wie gesagt, nachhelfen tät ich da auch ein bisserl... mit dem Wegfressen is das so ein Problem, unser Pferdl steht in einem Stall wo 30 andere Rösser rumgurken und da is leider nicht so viel Möglichkeit mit Koppeltausch und so... daher muss ich halt die Blümlein einladen, damit sie mir bei den Spaziergängen einen Schritt entgegenkommen, damit ich sie dann sozusagen per "Essen auf Rädern" meinem Bussibärn im Stall servieren kann **************** Um Gefühle zu verstehen, muss man gut zuhören können! - be blessed, Cúron
Meinst, Du könntest die andern Pferdeleuts nicht zu ner Koppelsanierung überreden? Ja, wenns ned anders geht, dann ist Essen auf Rädern bestimmt die beste Lösung... Liebe Grüße Löwin
o.k. Kompromiss Nachhelfen (hab leider keine wirklich große Ackerfläche, die ich pflügen könnte, aber dafür auch keine Pferde... und andern Orts, wo das mit dem Pflügen net so geht (weil evtl. der Eigentümer was dagegen hat), einladen und gucken, was geschieht.
Grüne Grüße von Lisa (die heuer den Pflanzen weit voraus ist, die armen, immer wieder kriegen sie eins über die Mütze, aber vielleicht macht sie das dann ja besonders kräftig)