Kicher, kann sein... ich denk, denk ich an Alchemie, eher kompliziert, vielleicht weil es mir kompliziert erscheint...
Lustig: ich hab eine Geschichte im Kopf (leider noch nicht viel weiter), in der ein Alchemist durch den Meister des Waldes lernt, die Lieder und Klänge der Pflanzen zu hören... da kam mir eben der Alchemist unter, keine Ahnung, wie ich da drauf komm, meine Protagonisten fragen mich vorher nie
In Antwort auf:Da ich davon ausgehe, dass Arzneien Heilkraft haben, wirken die Mittel auch, wenn ich die "Hauptarbeit" nicht mache. Ansonsten würden wir ja gar keine Arzneien brauchen, sondern alles nur durch Arbeit an Gefühlen und Gedanken erledigen können
Hallo lieber Viscum,
wie Du siehst, "brüte" ich immer noch... weil es sich grad aktuell so ergeben hat und ich krank bin, früh um selbsttätig wirkende Medizin, in dem Fall chemische, stelle ich doch fest, dass es ungemein heilungsfördernd im Sinn der Ganzwerdung ist, mich mit der Krankheit auseinanderzusetzen um zu wachsen und zu lernen. Denn die Krankheit entsteht ja durch ein Missverhältnis, an dem ich arbeiten darf, soll, kann. Überflüssiges weglassen, Wichtiges stärken, Aufgaben, die mir wirklich wichtig sind, angehen, das sind grad meine Themen. Und nach ein paar Tagen klassischer Behandlung plus intensiver Auseinandersetzung meinte mein (ganzheitlich orientierter) Hausarzt, es wär krass, wie schnell die Besserung eingetreten ist.
Nun die Frage, ob es sinnvoll ist, einem Arzneimittel, egal aus welchem Topf es stammt, die Hauptarbeit zuzuschieben und den Lernprozess vielleicht zu verhindern.
Viele mögen vielleicht trotzdem an sich arbeiten, andere einfach: wirkt, basst, machma weiter wie bisher - meinen
Hallo Fuchsfrau, ich war mit Family eine Woche in Oberösterreich unterwegs, deshalb komme ich mit meinen Antworten auch etwas verspätet. und nein, Du nervst nicht mit Nachhakerei, weil da ist ja einiges dabei, dass ich selbst noch nicht aus Deinem Blickwinkel beobachtet hab, und deshalb auch für mich einmal ausformulieren muss. Insofern lern ich ja auch etwas dabei. Hab Dank dafür!
Die Befürchtung, dass eine Arznei einen Lernprozess verhindern könnte, hab ich nicht. Denn entweder induziert die Arnei diesen Lernprozeß oder sie führt wieder in einen "gesünderen" Zustand zurück. Wenn aber die Ursachen dafür nicht bereinigt werden und kein Lernprozeß darauf folgt, dann wird die Krankheit wiederkehren. Vor allem wenn die Krankheit unterdrückt wird (viele pharmakologische Produkte ermöglichen das, aber auch eine "Sturheit im Kopf" und eine Unsensibilität dem eigenen Körper gegenüber), kommen diese "kranken Ungleichgewichte" in meist schlimmerer Form wieder.
mit herzlichen Grüßen Viscum ******************************************* Ich bin inzwischen so weit zu glauben, wir sind dermassen verrueckt, dass, wenn alle sich in etwas einig sind, man sich sicher sein kann, dass es falsch ist.(Anthony de Mello)