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Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 847 mal aufgerufen
 Gedichte und Geschichten
Rhea Luna Offline

Wesen der Natur


Beiträge: 8

16.01.2005 00:00
an die Natur Antworten

an die Natur!

Gerne ich auf Ihre Worte höre
und Sie selten sie in Ihren Dasein störe!

Die Macht der Natur ist mir bekannt
und ich immer demütig Gegenüberstand.

Durch mein Leben ich Ihr sehr Nahe steh,
dadurch auch immer wieder Naturwesen seh.

Das erfreut meine Seele sehr,
diese Gefühl geb ich nie wieder her.

Ich danke Dir ohh Du schöne Natur,
Ich denke es ist Liebe PUR.

Sabin die Waldfee


Lebe mit der Natur im Einklang Du wirst hören was dir die Naturgeister erzählen und sie im Sonnenlicht tanzen sehen. Ein wunderbares Gefühl wird in Dir wach. Sabin die Waldfee

SEDNA ( Gast )
Beiträge:

17.01.2005 14:58
#2 RE:an die Natur Antworten

gewitter
Da stehe ich nun...
Inmitten eines grossen Feldes.
Rundherum bedrückende Stille.
Irgendetwas liegt in der Luft.
In mir tobt der Zorn.
Es kocht- es sprudelt fast über.
Graue Wolken bedecken den Himmel,
und plötzlich ist es da...
Es scheint aus allen Richtungen zu kommen.
Wie eine Büffelherde donnert es heran.
Gewaltig, kraftvoll, energiegeladen.
Ohrenbetäubend kracht es über mir.
Der Himmel wird von Blitzen geteilt.
Und dann prasseln schwere Regentropfen herab.
In kleinen Bächen bahnt sich warmes Wasser
seinen Weg auf meiner Haut.
Es wäscht Sorgen weg.
Nimmt den Zorn mit.
Reinigt von schlechten Gedanken.
Und langsam versickert meine Wut im Erdboden.
Ich bedanke mich,
und fühle mich wieder frei.

sedna
als sich erkenntnis in meinem bewusstsein ausbreitete,
wuchsen fische und meeressäuger aus meinen abgeschnittenen fingern, ich wurde zu nahrung, wurde SIE, die für ihre gemeinschaft sorgt, nicht länger opfer.
(aus der legende von sedna)

Sabin die Waldfee Offline

Wesen des Waldes

Beiträge: 2.601

06.03.2005 16:28
#3 RE:an die Natur Antworten

Nicht seid ihr Herrscher in der Gärten Flor,
Wie Lilien prangend und wie Rosen stolz.
Nein, still am Weg, am Rain, im Unterholz
Blüht ihr, wie Unkraut oft, versteckt empor.

Auch ist kein Fest, das je euch wohl erkor,
Zu schmücken es mit Überschwang und Glanz,
Daß aus der Blütenspiele buntem Kranz
Noch strahlender sich höb' sein Glanz hervor.

Nein, dienend bleibt ihr nur, des Gottes voll
Und voll der Gnaden, die geheimnistief
Euch eingesenkt als Kraft von seiner Kraft,

In Blüten, Wurzeln, Blätter, Saft und Schaft,
Dem Mensch zum wohl, den er zum Bild sich rief-:
Gedanken Gottes, die des Segens übervoll.

Sonett von Willi Schäferdiek

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Lebe mit der Natur im Einklang Du wirst hören was dir die Naturgeister erzählen und sie im Sonnenlicht tanzen sehen. Ein wunderbares Gefühl wird in Dir wach.
Sabin die Waldfee

Sabin die Waldfee Offline

Wesen des Waldes

Beiträge: 2.601

16.03.2005 13:57
#4 RE:an die Natur Antworten

MEine Birke im Garten

SCheint auch ein Leben zu haben :-)
Den heute hat sie mit mir gesprochen und ich kann wieder hoffen :-)
Der Frühling ist nicht mehr weit und für mich kommt dann die Zeit.
Die Zeit zu erwachen und zu erledigen einige Sachen.
Danke an die Natur die mir den Weg zeigt
ich denke ich bin dazu bereit.

blessed be Sabin

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Sabin die Waldfee

Sabin die Waldfee Offline

Wesen des Waldes

Beiträge: 2.601

19.03.2005 15:44
#5 RE:an die Natur Antworten

Vollmondschein
Über Stock und Stein,
Über Bergeshöhen,
Über tiefen Seen;
Deine silbernen Fäden zur Erde rinnen.
Deine silbernen Fäden das Schicksal spinnen!
Im tiefen See
Liegen Glück und Weh
Und Weh und Glück
Kehren einst zurück
Wenn des Vollmonds strahlen zur Tiefe dringen
Und die Wellen zur Antwort rauschen und singen!

Aus der Strahlenstiege im Mondsee

LG Sabin

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Lebe mit der Natur im Einklang Du wirst hören was dir die Naturgeister erzählen und sie im Sonnenlicht tanzen sehen. Ein wunderbares Gefühl wird in Dir wach.
Sabin die Waldfee

Sabin die Waldfee Offline

Wesen des Waldes

Beiträge: 2.601

19.04.2005 09:31
#6 RE:an die Natur Antworten

Johann Wolfgang von Goethe

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorten sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur;
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt's im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurückzusehen.
Aus dem hohlen, finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden;
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit' und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und bis zum Sinken überladen
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein."

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Sabin die Waldfee

Sabin die Waldfee Offline

Wesen des Waldes

Beiträge: 2.601

07.05.2005 18:25
#7 RE:an die Natur Antworten

Grosse Mutter

Heil Dir, große Mutter,
Du bist vom Anbeginn der Zeiten,
Erste der Himmlischen,
Anfangspunkt und Ende aller Zeiten.

Du umfasst die Erde
und das Firmament
mit Deinen gütigen Armen.

Du lässt all das, was lebt, gedeihen.
Du lässt all das, was lebt, vergehn.
Du bist vom Anbeginn der Zeiten und wirst immer sein.

Du bist die höchste der Gottheiten,
in Dir vereinen sich die Gestalten
aller Götter und Göttinnen.

Du bist das heilige Prinzip
von Geburt und Tod,
von Wachstum und Vergehen,
von Entstehung und Zerstörung,
vom Anbeginn der Zeiten bis zum Ende.

Heil Dir, große Mutter !
Du bist die Hüterin der Seelen,
Beschützerin des Lebens,
Geleiterin zum Licht.

Weise uns den Weg zum Licht,
sei unsere Führerin für alle Zeit.
Du bist die Königin der Seelen,
Du bist die allmächtige Verkörperung der einen Gottheit.

Du bist Leben und Tod,
Du bist Erde und Himmel,
vom Anbeginn der Zeiten
bis zum Ende aller Zeiten.
Ewig, unsterblich und allmächtig.

Wir rufen Dich,
Wir bitten Dich,
Wir verehren Dich.
In Dir finden wir unsere Zuversicht,
das wir gewiß nicht fallen werden.
Wir preisen Dich
in allen Deinen Erscheinungen,
Du höchste Herrscherin der Götter,
Du erste der Himmlischen,
vom Anfang bis zum Ende,
bis zum Neubeginn.
Dein ewiger Zyklus ist uns heilig.
Deine Erscheinungen unaussprechlich schön.
Heil sei Dir, Du Mutter aller Lebewesen.
[Robin]

L Sabin
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Sabin die Waldfee

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