Dunkelheit. Der Mond schimmert bleich durch die Wolkenfetzen taucht den Wald in ein seltsam, magisches Licht. Ein Raunen, welches von den Bäumen, den Wind selbst zu stammen scheint führt mich immer tiefer in den Wald hinein.
Vorbei an unheimlichen Schatten, die zwischen den Bäumen lauern, seltsamen Geräuschen, welche mir Angst machen, Gerüche so kalt und modrig, das einem das Atmen schwer fällt immer tiefer in den Wald zu der Stimme, die mich ruft.
Da, eine Lichtung, nein ein Hügel, welcher sich dem Sternenhimmel entgegen reckt. Auf seiner Spitze steht eine Gestalt, welche die Hand zum Gruße hebt. Der Wind trägt mir seine warme Stimme herüber und so steige ich den Hügel hinauf um ihn zu treffen.
Nicht leicht ist der Pfad dort hinauf. Rutschige Erde, lose Steine werfen mich immer um Meter zurück, Erdlöcher, lassen mich straucheln und dichtes Gestrüpp verlangsamt mein vorran kommen,
Doch nun ist alles geschafft, ich habe den Hügel erklommen. Alle Mühen und die Schrammen beim Aufstieg haben sich gelohnt denn nun stehe ich ihm gegenüber. Ihn, der mich zu sich gerufen hat.
Ein blauer, weiter Umhang so dunkelblau wie der Nachthimmel selbst leicht schimmernd, als würden in ihm die Sterne selbst funkeln umgibt seinen Körper.
Leicht weht dieser im Wind, welcher uns warm umspielt raschelt leise,flüstert seltsame Worte welche ich nicht verstehe noch wirklich höre aber dennoch irgendwie fühle.
Langsam näher ich mich dieser Gestalt welche einladend die Arme öffnet mich an diesem Ort willkommen heißt und mit warmer Stimme meinen Namen sagt.
Vor ihm stehend, erblicke ich seine Augen grau, so leuchtend grau wie das edelste Metall so unergründlich tief, wie kein See auf dieser Erde so unendlich weise, wie es kein Sterblicher je sein wird.
Sein langes, graues Haar, gleicht fließendem Silber umspielt sein lächelndes, freundliches Gesicht ein Lächeln, welches einem allen Kummer fort weht ein lächeln, welches das Herz erwärmt
Sanft legen sich seine Arme um mich halten mich fest, schenken mir Geborgenheit. Sein dunkler Umhang umhüllt uns beide und Friede und Ruhe erfasst mein Herz.
Leise flüstert seine Warme Stimme in mein Ohr und fließt direkt in meine Seele entflammt dort ein neues Feuer welches mich erwärmt und mir neue Kraft schenkt.
Dieser Ort bin ich, der Weg dorthin ist nicht leicht doch habe ich einen Freund, welcher die verschlungen Pfade kennt und mich auf meinen Weg dorthin begleitet den Ort an dem ich bin und sein kann.
-------------------------------------- "Du musst die Veränderung sein,die du in der Welt zu sehen wünschst" Gandhi