eine Freundin von Alena musste für die Schule Pflanzen bestimmen... Alena begleitete sie und sie kamen mit allem Möglichen zurück, u.a. auch mit dem echten Labkraut. Bin später losgezogen und entdeckte größere, wunderbar duftende Bestände dieses schönen Krautes ganz in der Nähe. Hab mir ein bisserl gepflückt und zum Trocknen aufgehängt, der Duft macht echt glücklich. Und weils wohl gefährdet ist, werd ich versuchen, es mir am Haus anzusiedeln.
Es wurde ja auch zur Käseherstellung verwendet, wie das Lab, das man in Kälbermägen findet. Soweit ich weiß besitzen alle Säugetiere, als Junge, dieses Enzym, solange sie gestillt werden. In der glücklichen Kleinkindzeit sozusagen... kommt daher das Wort "laben", oder "Labsal"? Finde bei Wiki für Lab aus dem Zusammenhang mit Lab-Sal: Erfrischung, Erholung, Erquickung, Wohltat
Auf jeden Fall kann das Labkraut, als Tee, uns wirklich laben, wunderbare Dienste erweisen. Es ist krampflösend, wassertreibend, harntreibend, wundheilend, hautreinigend, nervenberuhigend, drüsenanregend, schleimlösend, krebsfeindlich, steinlösend und blutreinigend (Nach Siegrid Hirsch "Die Kräuter in meinem Garten")
Und, wie grad getestet: der Tee schmeckt auch noch!!
Lab-glückliche Grüße von Lisa (manchmal flasht es bei mir... weiß nicht, ob meine Euphorie nicht grad alle verwirrt... meine Tochter würd sagen, ich wär mal wieder in ein Hanfbeet gefallen )