ich habe einen lieben freund in neuseeland, der sich mit der maori-kultur und auch mit der keltischen kultur befasst, er schickt mir hin und wieder sehr interessante und schöne geschichten, die ich hier immer wieder reinschreiben werde, mit seiner erlaubnis. viel freude damit!
sedna
Diese Geschichte wurde ca 1830 von einem Weissen aufgeschrieben und soll sich tatsächlich so ereignet haben.
Zwei befreundete Stämme feierten oft die wichtigsten Feste zusammen. Der eine dieser beiden Stämme war im ganzen Land berühmt, denn sein Chief war wegen seiner Eigenschaften, seiner Weisheit und seiner Führung so anerkannt, dass er weit mehr Achtung erhielt als jeder andere Chief im ganzen Land. Früher war es so, dass ein so extrem berühmter Mensch in solch extremer Weise geachtet wurde, dass man ihn nicht einmal berühren durfte. Dieser berühmte Chief hatte nun eine Tochter. Diese war nun ebenso geachtet und man durfte sie auch nicht berühren. Die alten Gesetze forderten in so einem Fall, dass man einen Menschen, der sie anfassen würde, töten müßte.
Nun geschah es, dass bei dem Fest der Führer des besuchenden Stammes (dieser Führer war "normal", also nicht unberührbar) sich in diese junge Frau verliebte. Durch Augenkontakt wurden sie schnell einig und im Schutze der Nacht trafen sie sich. Aber leider, man erwischte sie dabei.
Nun mußte der junge Mann getötet werden, auch wenn die Stämme befreudet waren. Das alte Gesetz wollte es so. Der besuchende Stamm akzeptierte dies, denn es war ja im Sinne der Tradition. Auch der junge Mann nahm sein Todesurteil ohne Murren entgegen. Am Abend sollte es vollstreckt werden.
Seine Leute rüsteten sich zum Abzug, denn sie wollten nicht Zeuge sein bei der Vollstreckung des Urteils ihres geliebten Führers. Als die Leute in den Booten waren, bat der junge Mann, ihm noch eine Bitte zu gewähren. Er wollte von einer Klippe aus mit seiner Flöte seinen Leuten Lebewohl sagen. Man gewährte ihm diese Bitte.
Nun spielte er. Aber nicht nur den Abschied für seine Leute, sondern er flocht auch Worte in sein Spiel ein für seine Geliebte. Er sagte ihr, sie solle ihn an einem bestimmten Ort aufsuchen, denn er würde nicht sterben. Dann stürzte er sich von der Klippe ins Meer. Seine Leute ruderten auf ihn zu und retteten ihn. Der Gaststamm war froh, dass sie das Todesurteil nicht vollstrecken mußten und die ganze Geschichte in dieser Weise ausgegangen war. Die junge Frau aber hatte die Botschaft verstanden und verließ während der Nacht ihre Leute, um sich mit ihrem Geliebten zu vereinen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie heute noch. Das ist allerdings fast unmöglich, denn es ist ja schon eine ganze Weile her.
Die Gesetze über as Tapu der berühmten Menschen haben sich dann auch bald geändert. Eigentlich nicht so sehr die Gesetze, sondern vielmehr gab es dann keine so berühmten Häuptlinge mehr.
werner krieger- neuseeland
als sich erkenntnis in meinem bewusstsein ausbreitete, wuchsen fische und meeressäuger aus meinen abgeschnittenen fingern, ich wurde zu nahrung, wurde SIE, die für ihre gemeinschaft sorgt, nicht länger opfer. (aus der legende von sedna)
noch eine liebesgeschichte ind er die maori-flöte eine große rolle spielt...
Auf der Insel im Rotorua-See lag ein Dorf, in dem der Sohn eines Häuptlings wohnte. An dem anderen Ufer des Sees jedoch lebte ein anderer Stamm, der zwar nicht unbedingt im Krieg mit diesem Stamm der Insel war, aber so ganz wohl gesonnen war sich die beiden Stämme nicht.
Es geschah jedoch, dass sich der Häuptlingssohn von der Insel in die Tochter dieses anderen Stammes verliebte. Die Liebenden trafen sich heimlich in der Nacht mal auf der einen Seite, mal auf der anderen Seite. Wenn die junge Frau, Hine-Moia, zu ihm kommen sollte und die Zeit günstig war, sollte er auf seiner Flöte spielen und sie würde dann zu ihm kommen.
Eines Tages spielte der Häuptlingssohn auf seiner Flöte, um Hine-Moia zu sagen, dass sie kommen sollte. Aber ihre Familie hatte etwas von dem Liebespiel erfahren und wollten diese Verbindung nicht. Sie hatten die schweren Boote so weit ans Ufer gezogen, sodass sie kein Boot ins Wasser schieben konnte. Sie hörte ihren Geliebten spielen und ihre Sehnsucht war so stark, dass sie, trotz Finsternis, zu ihm schwamm. Vollkommen erschöpft und durchgefroren (es ist sicherlich 1 km zur Insel und wahrscheinlich war es nicht Sommer!) kam sie an und suchte sich wieder warm zu bekommen, indem sie in einen heißen Thermalpool tauchte, der dort auf der Insel ist.
Der Häuptlingssohn aber dachte, sie wäre nicht gekommen und war sehr traurig. Er schickte einen Mann zum Pool, um eine Kalebasse mit heißem Wasser zu holen, damit er sich baden konnte. Der Mann ging und wollte Wasser schöpfen, aber Hine-Moia hielt das Wassergefäß fest. Erschrocken rannte der Mann zurück und berichtete, dass ein Geist im Wasser sei, der die Kalebasse festgehalten hatte.
Der Häuptlingssohne glaubte ihm nicht und ging selber. Als er Wasser schöpfen wollte, hielt Hine-Moia wieder die Kalebasse fest. Er aber suchte ohne Furcht nach der Hand, welche die Kalebasse hielt und erkannte, dass es die Hand seiner Geliebten war. Mit großer Freude zog er sie aus dem Pool und den Rest kannst du dir denken.
Sie blieb bei ihm, trotz der versagten Zustimmung ihres Stammes und die beiden wurden die Stammeltern des Stammes, der heute noch in Rotorua lebt.
werner krieger als sich erkenntnis in meinem bewusstsein ausbreitete, wuchsen fische und meeressäuger aus meinen abgeschnittenen fingern, ich wurde zu nahrung, wurde SIE, die für ihre gemeinschaft sorgt, nicht länger opfer. (aus der legende von sedna)
sedna als sich erkenntnis in meinem bewusstsein ausbreitete, wuchsen fische und meeressäuger aus meinen abgeschnittenen fingern, ich wurde zu nahrung, wurde SIE, die für ihre gemeinschaft sorgt, nicht länger opfer. (aus der legende von sedna)
und ich MUSS es jetzt einfach sagen: ich warte zur zeit sehnsüchtig..... (NEIN! nicht auf einen feschen jungen!!), soooondern.... der werner hat gestern eine maori-flöte für mich abegschickt per post, und wird mir dann per telefon erklären, wie man sie spielt, und ich zapple schon ganz ungeduldig rum und frue mich riiiiiesig darauf... niht, weil ich dann das sehnsuchts- trommeln sein lassen kann (dazu ist mir das gechenk zuw ertvoll, udn ich hab ja die trommel ) sondern weil ich schon ewig nach einem gebet, einem pfeiflied oder sonstwas suche, umd ie geister zu rufen, wenn ich etwas heftigeres vorhabe und intensiv spüren muss, wie sie kommen und dann da sind... bei mir ist es ja so, daß ich eher SEHE als spüre, und mir ist das aber bei größeren schamanischen geschichten ganz recht, wenn ich intensiv spüre, wie die geister um mich wurl`n.... das geht nur mit tanz (einmal so lange gedreht, daß ich dann im garten kotzen musste), oder mit langen gesängen, lauten trommeln und so weiter- aber das geht ja nicht immer, wenn man nachbarn hat, und so war ich halt imemr auf der suche nach einem gebet um die geister zu rufen, aber obwohl ich tonnenweise gedichte schreiben kann, konnte ich bisher kein gebet schreiben, in dem alles gepasst hätt. und so war der ZU-FALL wieder mal schneller als ich,d er werner hat sich gemeldet und eine flöte für mich abegschickt. und dann hat er mir gesagt, daß die nicht zum musik machen da sind, sondern zum rufen der geister. und dann wusste ich, wieso mir kein gebet eingefallen ist. und jetzt freu ich mich auf den moment, wo ich zum ersten mal die ahnen rufen werde mit der flöte. das wird schön.
sedna als sich erkenntnis in meinem bewusstsein ausbreitete, wuchsen fische und meeressäuger aus meinen abgeschnittenen fingern, ich wurde zu nahrung, wurde SIE, die für ihre gemeinschaft sorgt, nicht länger opfer. (aus der legende von sedna)
Hallo Sedna , da freu ich mich mit Dir . Ich kenn das auch das ich manchmal Dinge weiß und irgendwie noch nicht der richtige Zeitpunkt da ist. Umso mehr freu ich mich dann immer wenn es dann paßt. Bei mir ist es zur Zeit so das ich weiß das ich bald ein Kraftlied habe/brauche . Aber trotz allem hab ich noch keine Ahnung wie ich zum Lied finden soll. Ich vertraue mittlerweile meinen Geistführern. Vor ca. zwei Jahren wurde mir schon gesagt das ich immer mehr schamanisch arbeiten werde . Oft weiß ich nicht was ich bei der Behandlung tue, und trotzdem paßt es . Ich habe vor zwei Tagen zum ersten Mal eine Seelenrückholung gemacht ohne Vorkenntnisse und ausschließlich mit Hilfe meiner Spirits und Krafttieren. Am selben Tag behandelte ich abends eine Klientin . Eigendlich war eine Lichtbahnenbehandlung vereinbart , konkret habe ich dann eine Cranio-Sakral ( schreibt man das so ? ) gemacht , wiederum ohne Vorkenntnise . Die behandelte Person hat mir nacher erzählt das sie vor kurzem eine Cranio-Sakral Ausbildung gemacht hatte, und das das was ich getan hatte so eine Behandlung sei. Und so vertraue ich darauf das auch das Kraftlied zur richtigen Zeit zu mir findet. Ich wünsche Dir mit Deiner Flöte eine gesegnete Zeit. lovelights Wolfgirl Namaste