Ein paar Gedanken zum Universum und zu den tiefen der Ozeane
Jemand sagte in einem Forum: "Das Wasser ist nass, und der Himmel ist blau".....
Es gibt aber auch nassen himmel und blaues wasser.
und ich persönlich denke, daß sich der himmel nicht nur im wasser spiegelt, sondern daß das universum auch in den tiefen der ozeane zu finden ist.
als ich im kino "deep blue.." sah, einen film über die meerestiefen, da wurde mir das schlagartig bewusst. diese leuchttierchen die da ganz unten leben- all die milliarden leuchtenden punkte, die da schwimmen- wie die leuchtenden sterne des universums. die dunkelheit, die unendlichkeit... fisch-schwärme, wie kleine galaxien...
und da gibt es diese geschichten der navajo-indianer, daß der türkis ein stein wäre, der das blau der seen und das blau des himmels in sich tragen und deshalb die erde mit dem himmel verbinden würde. aus diesem grund stellen die navajos alles mit den türkis-steinen her...
und dann hatte ich da vor einiger zeit diese geistreise, in der mir die rabenfrau sagte: "wie oben so unten, wie innen so außen"
und mir dabei die sterne zeigte, die sich spiegelten im see.
und wie kann man auf direktem weg ins universum springen?
indem man einen köpfler ins wasser macht, in dem sich die sterne spiegeln.
das erinnert mich an den crowe river in canada, nachts, miten im wald von ontario, als mir die fledermäuse um die ohren flatterten, jugendliche am ufer ein großes feuer machten und mit der gitarre lieder spielten und sangen, und ich in diesem fluss badete und die sterne sich im wasser kräuselten. es war wunderschön...
und das mach ich jetzt in gedanken. und ich werde mit den walen tauchen und mit den delfinen lachend durch die gegend springen, daß das wasser nur so durch die gegend spritzt, und ich werde FREI SEIN....
miten hinein ins universum.
und der himmel war nass, und das wasser war blau und die sterne waren unten und die fische oben- und mittendrin kicherte die meeresgöttin sedna vor sich hin und spielte mit den goldenen bernstein-splittern aus der anderen geschichte, die ich in der rubrik "bernstein" schon aufgeschrieben habe.
sedna
als sich erkenntnis in meinem bewusstsein ausbreitete,
wuchsen fische und meeressäuger aus meinen abgeschnittenen fingern, ich wurde zu nahrung, wurde SIE, die für ihre gemeinschaft sorgt, nicht länger opfer.
(aus der legende von sedna)