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Dieses Thema hat 8 Antworten
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Sabin die Waldfee Offline

Wesen des Waldes

Beiträge: 2.601

14.04.2005 12:48
Universum - Waldviertel Antworten

Vom Zauber des rauen Landes

Am 21.04.2005 ORF2

Universumfilmer Kurt Mündl portraitiert über die 4 Jahreszeiten die rauhe Schönheit des waldviertels, eine der ältesten Kultur- und Naturlandschaften Österreichs. Sonne Regen WInd und Schnee haben hier die Natur und Mensch besonders stark geprägt und dem Land seine Mystischen Zauber verliehen. Mündl hat dies in eindrucksvollen und berührenden Bilder eingefangen- in den Hochmooeren, im Lamptal, in den HÜgeln und Tälern des nördlichen Waldviertels und bei den Karpfenfischern der unzähligen Teichlandschaften.

Sicher eine schöne Sendung LG Sabin
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Lebe mit der Natur im Einklang Du wirst hören was dir die Naturgeister erzählen und sie im Sonnenlicht tanzen sehen. Ein wunderbares Gefühl wird in Dir wach.
Sabin die Waldfee

Sandreen ( Gast )
Beiträge:

21.04.2005 08:54
#2 RE:Universum - Waldviertel Antworten

Hihihi, des wollt i a grod ins Forum schreiben ;o)

Bussale

Cúron Offline

Mondsichel


Beiträge: 827

21.04.2005 15:06
#3 RE:Universum - Waldviertel Antworten

Ich werd mir das sicher ansehen und hoffe halt, dass nicht zu viel übers Karpfenfischen erzählt wird..

****************
Um Gefühle zu verstehen, muss man gut zuhören können! - be blessed, Cúron

Dina Offline

Hüter der Natur


Beiträge: 613

21.04.2005 15:07
#4 RE:Universum - Waldviertel Antworten

Hab's auf jeden Fall schon mal sicherheitshalber programmiert - hab ja am Abend Räucherseminar.

Sandreen ( Gast )
Beiträge:

22.04.2005 08:43
#5 RE:Universum - Waldviertel Antworten

Hat mir sehr gut gefallen, die Sendung! Hätte nur gern mehr über "die Kraftplätze" erfahren wollen.
Aber vielleicht kann uns da Merlin mehr darüber berichten *malRübaWink* ;o)
Jedenfalls hat man da richtig "Gusta" bekommen, ins Waldviertel zu fahren ;o)

Blessings
Sandreen


merlin Offline

Kräuterkundige/er

Beiträge: 65

23.04.2005 14:47
#6 RE:Universum - Waldviertel Antworten

Zwei Artikel zum Thema!

Orte der Kraft-Seele der Landschaft-Mystisches Waldviertel
Artikel vom 03.09.2000 14:15:32 im Waldviertler
Ein ganzheitlicher Ansatz zu einem besseren Verständnis der formgebenden Wirkkräfte in der Natur.

Nicht nur Granit gibt es bei uns. Gneise, Kalk und sogar eine „Bunte Zone“ gehören zur Vielfalt unserer Heimat.

Plötzlich war er wieder da. Es war so seine besondere Art zu verschwinden und nach einiger Zeit wieder aufzutauchen. Er berief sich immer darauf, daß er nur erschien, wenn er gerufen würde. Doch dieses Mal schien es besonders lange gedauert zu haben. Ein besonders starkes Gefühl spürte Merlin aus dem Waldviertel an sein Herz dringen. Doch dann tauchten Bilder vor seinem Auge auf, Bilder von Wesen, deren Kraft tief im Inneren der Erde schlummerten: Die Steine des Waldviertels! Merlin wußte, daß es nun an ihm lag, den Menschen die Kraft der Steine nahezubringen. Sie aufzuklären über die wahre Kraft, die ihnen innewohnt. Abseits von keltischen Kultstätten und „esoterischen“ Erleuchtungsgeneratoren und schnellen Brütern für das menschliche Bewusstsein. Die Geschichte der Steine Merlins Blick in die Kristallkugel ließ ihn in der Zeit zurückreisen. Weit zurück. So cirka 1 Milliarde Jahre. Apropos, 1 Milliarde Jahre, wissen Sie wie lange das ist? Können Sie sich diesen Zeitraum vorstellen? Wir hantieren mit Zahlen recht locker. Milliarden Schillinge Budgetdefizit, Milliarden Schulden, 5 oder mehr Milliarden Menschen auf der Welt usw. Sie brauchen, wenn Sie 40 Stunden in der Woche dazu aufwenden, 80 Jahre um in Einserschritten von 1 – 1 000 000 000 zu zählen. Da klingelt es im Bewusstsein, was? Tja und vor 1 Milliarde Jahren, da gab es nur einen Kontinent, „Pangea“ genannt. Dieser zerbrach, die zwei Teile stießen im Laufe der Zeit gegeneinander, und das Waldviertel entstand. Fertig war das Waldviertel dann so vor ca. 350 Millionen Jahren. Nur wie sah es aus? Es hatte sich ein ca. 8000 m hohes Gebirge gebildet. Noch dazu Tiefengestein! Langsam empor gedrücktes und ebenso langsam erkaltetes Magma. Unser Granit. Aber nicht nur Granit gibt es bei uns. Gneise, Kalk und sogar eine „Bunte Zone“ gehören zur Vielfalt unserer Heimat. Ganz schön was los im Waldviertel oder? Tja und heute? Das Gebirge ist weg! Manche meinen, die Waldviertler Bevölkerung leide an „Phantomschmerzen“. Man muss sich das einmal vorstellen, hier bei uns gab es einmal ein Gebirge so hoch wie der Himalaya. Nur die „Restlinge“ des Gebirges, auf Grund ihrer Form von den Wissenschaftern „Wollsackverwitterung“ genannt, lassen die „formgebenden“ Wirkkräfte in unserer Natur erkennen. Na endlich wissen Sie, was Merlin Eingangs damit meinte. Merlin blätterte weiter in der interessanten Broschüre „Das Waldviertel“ – Sonderband: Die Erdgeschichte des Waldviertels, ich meine er blickte weiter in seine Kristallkugel.

Grösstes Steinmuseum Österreichs?
Artikel vom 06.10.2000 10:16:49 Im Waldviertler!
Protestnote von Merlin zur Inflation der Steinsetzungen.
WV-Reporter: „Hallo Merlin! Was gibt es denn so Schreckliches, das Du mich so erbost angerufen hast?“ Merlin: „Jetzt reicht’s. Es vergeht ja keine Woche wo nicht irgendwo im Waldviertel ein „Stein“ eröffnet wird. Keine noch so kleine Gemeinde, kein noch so kleiner Häuslbauer, kein noch so unbedeutender Künstler müssen irgendwo in ihrem Dunstkreis ein paar Steine aufstellen!“ WV-Reporter: „Ja aber unser Waldviertler bezieht auch seine Bekanntheit über die Schönheit der Steine.“ „Dies ist schon richtig, aber wie schon in meiner kleinen Geschichte über die Geologie des Waldviertels erwähnt, sind die Steine die Knochen unserer Mutter Erde und so respektlos wie heute damit umgegangen wird, das war ja noch nie da“. WV-Reporter: „Naja, übertreibst Du da nicht ein bisschen? Du wirst doch nicht den Künstlern unterstellen das sie keine Respekt vor dem Material haben mit dem sie arbeiten.“ Merlin. “Auch ein Künstler muss von was leben und ich habe den Eindruck, das sie derzeit eine Flut von Aufträgen bewältigen müssen. Auch Kunst kann zur Massenware verkommen. Es kommt mir ein bisserl so vor wie bei den alten Römern. Sie bauten steinerne Monumente und Denkmäler weil sie damit meinten unsterblich zu werden. Sogar Zureisende zu den römischen Wohnorten mussten an den Grabstellen vorbei um an die Verstorbenen erinnert zu werden. Naja und wie man weiss, auch diese Kultur ist untergegangen, die Steine scheren sich herzlichst wenig darum.“ WV-Reporter: „Na und die Mystik des Waldviertels, die den Menschen nähergebracht werden soll?" “Merlin: "Das ich nicht kichere, mit Disneyland-Mystik-Hexen oder was auch immer Parken? Mystik ist still, leise und muss erschlossen werden. Sie kann nicht mit Eintritt, Public Relation und Fun erkauft werden. Seit Jahren wird der „sanfte Tourismus“ propagiert und nun das. Denkt doch auch an die Dynamik die so eine „Erschliessung“ mit sich bringt. Ich will ja nicht den „Teufel“, den es übrigens nur in dieser unserer Welt gibt, an die Wand malen, aber ich sehe schon eingezäunte und abgesperrte Naturdenkmäler, die sonst von Souvenierjägern geplündert werden. Siehe Stonehenge! Also bitte etwas mehr Sensibilität und dies wünsche nicht nur ich sondern sicher auch alle Menschen die einen tieferen Zugang zu unserer Mutter Erde haben“. WV-Reporter: „Ich danke für das Interview“.
Das Leben findet einen Weg

Sabin die Waldfee Offline

Wesen des Waldes

Beiträge: 2.601

23.04.2005 17:10
#7 RE:Universum - Waldviertel Antworten

Danke Merlin für die Artikel
LG Sabin
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Lebe mit der Natur im Einklang Du wirst hören was dir die Naturgeister erzählen und sie im Sonnenlicht tanzen sehen. Ein wunderbares Gefühl wird in Dir wach.
Sabin die Waldfee

Sandreen ( Gast )
Beiträge:

24.04.2005 09:26
#8 RE:Universum - Waldviertel Antworten

Danke dir@Merlin!

Blessings

merlin Offline

Kräuterkundige/er

Beiträge: 65

24.04.2005 11:24
#9 RE:Universum - Waldviertel Antworten

Da hab ich noch was passendes gefunden

Exklusivinterview mit Merlin
Artikel vom 10.09.2000 11:02:08

Was ist dran an den "keltischen" Kultstätten im Waldviertel?


Vom Teufelstritt bis zum Jesusbad reichen die Deutungen über die Schalensteine.

Dankenswerterweise erklärte sich Merlin bereit, einem unserer WV-Reporter ein Exklusivinterview zu gewähren, das wir unseren geschätzten Portalbesuchern nicht vorenthalten wollen. WV-Reporter: „In deinem ersten Bericht in unserem Internetportal erfuhren wir einiges Interessantes aus der Erdgeschichte des Waldviertels. In diesem Zusammenhang würden wir gerne auch über das Thema „Kelten im Waldviertel“ mehr erfahren:“ Merlin: „Als erstes möchte ich vorausschicken, dass das Waldviertel immer mehr ein Durchzugsgebiet, denn ein Siedlungsgebiet war. Von den Skythen, Etruskern, Kelten, Germanen, Slawen und Ungarn waren viele Völkerstämme, bedingt durch den dichten Nordwald, Durchreisende. Noch heute weisen alte Wege, wie der „sandige Steig“, der von der Donau bis nach Böhmen führte, darauf hin. Alle diese Völker waren Kulturträger, auch die sogenannte „primitive“ Urbevölkerung (siehe „Venus von Willendorf“ ca.28 000 Jahre alt, oder die „Fanny von Stratzing“ ca. 30 000Jahre alt). Oder denken Sie an die unerklärlichen Kreisgrabenanlagen am Rande des Waldviertels z.B. bei Kleinwetzdorf im Weinviertel (ca. 7 000Jahre alt). Alles „Kultstätten“??? WV-Reporter: „Warum werden dann so viele Plätze im Waldviertel als „keltische Kultstätten“ bezeichnet? Merlin: „Ich möchte schlicht und ergreifend behaupten, es handelt sich hier um einen Modetrend! Vor ca. 150 Jahren waren die selben „keltischen“ Kultstätten „germanische“ Kultstätten. Aus einer inneren Sehnsucht heraus nach dem Thema „zurück zur Natur“, das fälschlicherweise den Kelten zugeschrieben wird, streben die heutigen Menschen nach diesem romantischen Bild. Auch die Suche nach den „Wurzeln“ treibt die Menschen dazu.“ WV-Reporter: Heisst das, dass es gar keine „keltischen“ Kultstätten im Waldviertel gibt?“ Merlin: „Nun, so würde ich das nicht sagen. Wir sollten nur bedenken, dass es seit es Menschen gibt, Plätze mit besonderen Qualitäten verehrt wurden. Auf diesen besonderen Plätzen wurden die formgebenden Kräfte der Natur, die verschiedenen Ausformungen der Schöpfung, für den Menschen erfahrbar. Also, egal welche Kultur gerade „am Zuge“ war.“ WV-Reporter: „Ich danke für das Interview!“

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