Wintersonnenwende Julfest 21.12 Fix Datum da ein Sonnenfest Fest der Göttin Lucina - Wiedergeburt des Lichts
Die dunkelste Nacht des Jahres wurde einst Mutternacht genannt, denn nun wird der Sonnengott, der Geliebte der Göttin, tief im Schoß der Erde neu geboren. Mit ihm wird das Lebenslicht erneuert. Es ist eine Zeit der Stille, der Besinnung. Der im Sternengalnz erstrahlende kosmischeBaum (der Schamanenbaum - Himmelsleiter) unter dem das Lichtkind geboren wird offenbart sich der inneren Schau. Tannenrün schmückt die Räume, es wird mit Beifuß, Wacholder und anderen duftenden, reinigenden Kräuter geräuchert.
Achte darauf, was Du in der Nacht von 21 auf den 22 Dezember träumst. Eine alte Hexenweisheit sagt, das man in der Nacht eine Tür zur Zukunft aufstößt und dass diese Träume wahr werden.Aber denk daran: Alzu wörtlich solltest du den Traum nicht nehmen und bei der Deutung vor allem deine innere Stimme sprechen lassen.
So kannst du Wintersonnenwede feiern: Deinen Altar schmückst Du in den Farben Weiß Rot Grün und Gold. Dazu kommen unbedingt Mistelzweige und Efeu. Benutze viele Kerzen, denn dies ist das Fest der tausend Kerzen. Das Wintersonnenwendfeuer gehört zu diesem Fest dazu. Wenn du die Möglichkeit hast dann entzünde eins im Freien. Bilde einen Kreis mit Freunden um das Feuer und schreibt Wünsche auf einen Zettel jeder für den anderen und wirf diese dann mit einer Münze ins Feuer .
Sonnenwende Die Sonne erreicht ihre größte nördliche oder südliche Deklination am 21. Juni und am 21. Dezember Die Sonne hat ihren niedrigsten Stand erreicht, die heutige Nacht ist die längste des Jahres, der Tag der kürzeste.
Darum heißt es: „St. Thomas — kehr die Stunde um” oder „Heute dreht Thomas den Zeiger um.”
Heute beginnen die 12 Raunächte Volksglauben An diesem kürzesten Tag des Jahres werden Rituale des Jahreswechsels begangen. Wenn die Jahreszeiten wechseln, erstehen Brüche im Gefüge von Raum und Zeit. Die Fugen ermöglichen den Übergang zwischen den Welten und es kann zu vermehrten Begegnungen zwischen Geistern und Sterblichen kommen. In der Thomasnacht beginnt die Wilde Jagd durch die Finsternis zu brausen. Am 21. Dezember soll Luzifer aus dem Himmel verstoßen worden sein. Wer plant, sich dem Teufel zu verschreiben, der sollte das in dieser dunkelsten Jahreszeit unternehmen.
Namenspatrone Berenwald, Dominikus, Peter, Thomas (seit 1969 auf den 3. Juli verlegt) Bauernregeln Der 21. Dezember ist der kürzeste Tag.
„Friert’s am kürzestem Tag, so wird das Korn billig. Ist es gelinde, so steigt es im Preis.”
„Wenn Sankt Thomas dunkel war, gibt’s ein schönes neues Jahr.”
Quelle: das schwarze Netz Kräuterkunde von Wolf Dieter Storl
---------------------------------------------------------------------------------------------------- Lebe mit der Natur im Einklang Du wirst hören was dir die Naturgeister erzählen und sie im Sonnenlicht tanzen sehen. Ein wunderbares Gefühl wird in Dir wach. Sabin die Waldfee
Jul ist mir das liebste Fest, weil nach dieser Nacht jeder Tag wieder ein wenig lichter wird. Ich sehe dieses Fest immer als eigentlichen Jahreswechsel an und als Neubeginn.
Ein wirklich Weiser hat stehts mehr Fragen als Antworten!
Für mich ist dieses Fest auch ein sehr wichtiges - das hat zwei Gründe: 1. liebe ich den Winter und die langen Nächte zwar sehr, auf der anderen Seite ist es aber auch gut, wenn die Tage wieder länger werden und das Licht an Kraft gewinnt. 2. habe ich an diesem Tag Geburtstag. Deshalb fühle ich mich stark mit diesem Fest verbunden.
Außerdem haben wir offensichtlich den gleichen Draht Elisabetha - haben uns die gleiche Phrase für unsere Signatur ausgesucht!
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Ein wirklich Weiser hat stets mehr Fragen als Antworten! Blessed be, Wintersonne
Das find ich ja witzig, das wir zwei die selbe Signatur haben!! Ich hab gar net nachgeschaut ob es jemanden mit dem Spruch gibt! Stöhrts dich eh nicht?
Ich mag den Winter nicht so gern, bin eher der Frühlings-Sommertyp und darum freu ich mich wenn endlich das Licht wieder stärker wird! Ein wirklich Weiser hat stehts mehr Fragen als Antworten!
Nun Elisabetha.. Yule steht ja im Jahresrad eigentlich auch für den Anfang des Jahreskreises, der Anfang der acht Speichen. Du hast intuitiv ja richtig gehandelt und richtig gewählt. Denn eben mit dem beginnenden Wachsen des Tages und damit des Lichtes geht das Rad ja wieder aufwärts... **************** Lebe das Heute, denn Morgen ist Heute schon Vergangenheit - be blessed, Cúron!
Da ja nun als nächstes Jahreskreisfest Yule vor der Tür steht, möchte ich Euch fragen, gestaltet Ihr einen Yulebaum, bastelt Ihr einen Yulebock... welche Dekorationen macht Ihr zur Feier dieses Festes, wie feiert Ihr dieses Fest überhaupt... Fragen über Fragen... Ich für meinen Teil möchte mir einen kleinen YUlebaum dekorieren mit STrohsternen, Zimtstangen, Orangen mit Nelken dekoriert, Äpfeln und Erdnussketten, diesen Baum werde ich wahrscheinlich gleich auf meiner Terrasse stehen lassen, damit die Vögel alles abernten können... **************** Um Gefühle zu verstehen, muss man gut zuhören können! - be blessed, Cúron
ja liebe Curon das ist eine gute Idee. Ich räuchere in dieser Nacht (wenn ich daheim bin) das ganze Haus ein entzünde viele Kerzen und heiße das Licht Willkommen das jetzt wieder zurück kehrt.
Ist der Anfang des Jahres die natur wird wieder zum Leben erweckt wenn auch langsam und noch kaum zu bemerken wird die SOnne ab diesem Fest wieder stärker mit mehr Kraft und Mehr Licht.
die Welt der naturgeister wieder zum Leben erweckt Auf das Freue ich mich besonders den sie fehlen mir im Winter immer sehr.
Diesmal werden wir das Licht ja gebührend empfangen bei Brighid da werdenw ir ein großes lagerfeuer machen können und vielelicht den einen oder anderen WUnsch übergeben können :-) Ich möchte gerne mit Euch auch Wunchkerzen gestalten mal sehen lasst Euch überraschen hab da eine nette Idee von Dina übernommen *zwinker* Dina Danke für den Tip also bis am 21.12 Ich freu mcih auf alle die dabei sind hoffe Doch es kommen einige.
Bussi Sabin ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Lebe mit der Natur im Einklang Du wirst hören was dir die Naturgeister erzählen und sie im Sonnenlicht tanzen sehen. Ein wunderbares Gefühl wird in Dir wach. Sabin die Waldfee
Das Rad der Zeit Wenn sich Skandinavier ein God Jul (Schweden), Hauskaa Joulua (Finnland) oder Gleðileg Jól (Island) wünschen, dann bedeutet das zwar heute soviel wie Frohe Weihnachten, allerdings nur in adoptiertem Sinne.
Jul, als Fest der Wintersonnenwende im Asatru ist erheblich älter als Weihnachten. Aber wie so häufig hat sich das Christentum auch hier lieber des Althergebrachten und in den Völkern tief Verwurzelten bemächtigt, als es zu bekämpfen. So hat auch Jul (und nicht nur im Norden) sehr großen Einfluß auf das christliche Weihnachtsfest genommen.
Alleine das Datum von Weihnachten würde (laut Historikern) eher in den Frühling gehören - auf jeden Fall ist Christi Geburt zur Zeit der Wintersonnenwende historisch auszuschließen. Diese Wintersonnenwende spielt jedoch bei vielen heidnischen (und naturverbundenen) Religionen, so auch dem Asatru, eine große Rolle - womit das Christentum bei seiner Ausbreitung nicht darum herumkam, dem Datum entsprechende Bedeutung zu schenken.
Jul wird auf das Wort Rad zurückgeführt und gemeint ist damit das Rad der Zeit, das sich wieder einmal um ein Jahr weitergedreht hat. Und Jul ist eigentlich gar kein Zeitpunkt, sondern ein Zeitraum von 12 Nächten, der in der Nacht vom 20. auf den 21. Dezember beginnt.
Die Zwölf Nächte
Diese Zwölf Nächte ('Rauhnächte') gehören weder zum alten Jahr, noch zum neuen. Sie sind ein gewisser Freiraum, der starke Ähnlichkeit mit dem keltischen Samhain (das heute nichtchristlich als Halloween und christlich als Allerheiligen gefeiert wird) aufweist.
Ähnlich Samhain sind in den 12 Nächten die Grenzen zwischen den Welten etwas verwischt. So meint man, das Wotan mit einem Totenheer durch die Lüfte zieht, welches Ereignis zwar der neuen Fruchtbarkeit der Felder dienen sollte, die Menschen aber trotzdem veranlasste, einer Begegnung aus dem Weg zu gehen.
Natürlich spielt in Regionen, die wie der europäische Norden sehr lange und harte Winter haben, die Rückkehr der Sonne eine zentrale Rolle. In der Nacht der Wintersonnenwende wurden alle Feuer gelöscht, mit Ausnahme des einen Julfeuers, das man gemeinsam bewachte und es wurden allerlei Rituale verbracht, um die Sonne für den nächsten Tag zum Wiederaufgehen zu bringen. Der Asche des Holzes vom Julfeuer wurde danach eine glücksbringende Kraft zugeschrieben, sie wurde aufbewahrt und bei Bedarf (an Glück) entsprechend verstreut.
Den Zwölf Nächten wird ein enormes prophetisches Potential zugeordnet (hier bestehen gleichfalls Parallelen zu Samhain): Was man in den Nächten träumte, sollte in Erfüllung gehen und da das Jahr über 12 Monate verfügt, wurden die Träume der einzelnen Nächte auch gerne den einzelnen Monaten zugeordnet. Während der Zeit der Zwölf Nächte sollten auch verschiedene Tätigkeiten ruhen, vor allem diejenigen, die mit Rädern zu tun haben (z.B. das Spinnen), weil zu dieser Zeit ja auch das Zeitrad stillstand.
Es ist sicherlich keine Überraschung, dass auch Weihnachten vielerorts auf einen Zeitraum von 12 Tagen anberaumt ist ...
Bäume, Bier und Eber Eine Reihe anderer Bräuche knüpft sich auch an Jul: Bäume, als Symbol des Lebens, wurden mit Opfern (Früchten, Nüssen) behangen, was damit zu tun hat, dass Jul auch ein bisschen soetwas wie Erntedank ist. Diese behangenen Bäume können auch der Vorläufer des Christbaumes (Weihnachtsbaumes) sein, denn im Christentum kommt eigentlich Bäumen keine besondere Symbolkraft zu. Auch das Brauen es ganz speziellen Bieres, des Juløl, wird auf Erntedank-Tradition zurückgeführt. Gegessen wurde (zu Ehren des Gottes Freyr, der mit Fruchtbarkeit in Zusammenhang steht) ein Eber - der Juleber, später auch Kuchen in Form eines Schweinsrückens (Stollen?). Mancherorts wurden auch geräuschvolle Umzüge veranstaltet, um böse Geister zu vertreiben (das klingt allerdings eher mitteleuropäisch).
Jul hat in ganz Europa (und auch den USA) seinen Einfluss auf Weihnachten genommen, stärker natürlich in den Skandinavischen Ländern und am stärksten in Island und Norwegen. * Heinrich Hofer *
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tja bald ist es wieder soweit!Mich wuerde interessieren wer von euch dieses Jahr alles so Jul feiert und wie ihr es feiert.Fuer mich war dieser Tag schon sehr frueh wichtig,es lag so eine interessante Spannung in der Luft,und fuer mich ist dieser Tag der Beginn des neuen Jahres.Und das war so bevor ich was ueber Jahreskreisfeste wusste.Frueher hab ich mir immer am Abend eine grosse Kanne Tee gekocht und mich damit und mit Schokolade ins Bett verkrochen und bis Mitternacht gelesen,danach hab ich mich auf den Fussboden gesetzt,12 Kerzen angezuendet,im Kreis um mich herum angeordnet und meditiert und darueber nachgedacht was sich jetzt so aendern koennte in meinem Leben,diese Zeit kurz nach Mitternacht erschien mir irgendwie als besonders wichtig und richtig um mein Leben zu aendern. Nach der Meditation war ich meistens noch kurz spazieren um das Gefuehl fast -vor-Energie-zu-platzen unter Kontrolle zu kriegen. Freu mich auf eure Antworten, caitlyyn
Ich liebe diese Zeit, es wird früh dunkel, Kerzen stehen einladend an den Eingangstüren und heißen einen willkommen... Schon als Kind wusste ich, da muss doch noch mehr sein, ich hatte so eine Spannung, ein Gefühl im Herzen, aber ich wußte halt damals noch net, woher das eigentlich kam... Auch das Räuchern in diesen 12 Nächten hat auch in unseren Breiten eine lange Überlieferung! Früher gingen die Frauen von Haus zu Haus, räucherten es aus und markierten die Türschwelle mit K+M+B, das zeigte an, dass dieses Haus schon seine REinigung erhalten hatte. Diese drei Buchstaben die auch heute noch von den Hl. 3 Königen angebracht werden, haben aber auch noch eine andere Überlieferung als "Christus Mansionem Benediktat - also Gott schütze dieses Haus", die 3 Buchstaben stammen von drei wichtigen Nothelferinnen, die früher von den Leuten in Krisenfällen angebetet wurden, und zwar K - Katharina M - Margarete B - Barbara
Ich räuchere meistens, indem ich durch das ganze Haus marschiere und jeden Winkel mit Rauch ein"packe" und dabei einen Spruch wie ein Mantra vor mir hersage, danach ordentlich gelüftet und es kann wieder ein Jahr auf mich zukommen... Im bäuerlichen Raum unserer Gegend wurde beim Räuchern auch ein Teil des Frauenbuschens mitverwendet, der ja zum 15. August, einem Marienfeiertag, geweiht worden war. Auch den Tieren wurde - wenn der Stall geräuchert wurde - eine Schnitte Brot verabreicht, auf die ein paar Kräuter des Frauenbuschens gelegt worden waren.. **************** Um Gefühle zu verstehen, muss man gut zuhören können! - be blessed, Cúron