Ich weiß, daß Brighid hier Moderatorin ist!!!
Ich habe mich mit Brighid abgesprochen! Sie hat absolut nichts dagegen, daß ich auch über meine ganz persönlichen Erfahrungen hier mitschreibe
„EDELSTEIN“ ist mein Mädchenname und ich war froh, als ich ihn 1966, mit meiner 1. Ehe, ablegen zu können. Nach dem Tod meines 2. Mannes 1990 war ich auf der Suche nach jedem Strohhalm und kam so auch (über die Astrologie) zu den Mineralien. Nach einiger Zeit - ich war nicht bereit alles, was so an unterschiedlichen Aussagen in den Büchern stand auswendig zu lernen, brachten mich die „edlen Steine“ dazu, zuerst mal meinen Mädchennamen als Teil von mir zu akzeptieren und zu lieben, dann wollten sie mir einen Weg zur Welt der edlen Stein zeigen, den auch ich bewußt gehen konnte.
Hab ich also in der Vergangenheit "gewühlt" :-), mich ausgesöhnt und wurde auch ein wenig stolz auf diesen Namen.
Nachträglich stellte ich fest, daß es vor meinem ersten bewussten Kontakt mit Mineralien bzw. Steinen eine Vielzahl unterschiedlichster und unbeachteter Anregungen gegeben hatte, die ich aber aus Sturheit nicht zur Kenntnis genommen hatte.
Während der astrologischen Grundausbildung (1990/91) wollte ich das Analogiegesetz (Entsprechungen) überprüfen und begann mich ernsthaft für edle Steine, ihre Kraft und ihr Geheimnis zu interessieren.
Meinem ersten Buch „Edelsteine und Sternzeichen“ folgten viele. Dieses und alle folgenden Bücher zu diesem Thema, die ich las oder in denen ich nur schmökerte, waren unbefriedigend.
Die Aussagen waren widersprüchlich und zum Teil so abgehoben, dass ich ihnen nicht mehr folgen konnte und irgendwann hatte ich genug vom Lesen. Ich wollte es genau wissen, und mir ein eigenes Bild machen und wünschte mir einen Bergkristall. - In den „klugen Büchern“ hatte ich ja gelesen, dass dies der Stein der Erkenntnis, der Wahrheit und Klarheit ist. – Und zum nächsten Geburtstag (April 1991) schenkte mir mein Freund eine wunderschöne Stufe aus Bergkristall.
Stundenlang saß ich da und hielt den Stein entweder in der Hand, um Kontakt aufzunehmen, oder stellte ihn vor mich auf den Tisch, um ihm sein Geheimnis zu entlocken. – So wie ich es halt gelesen hatte! Doch weder Kerzenlicht noch Dunkelheit ließen ihn „reden“. - Er blieb einfach nur „stumm“!
Nach einigen Wochen gab ich es auf und glaubte, daß ich, obwohl durch den Tod höchst sensibilisiert (konnte kaum mehr aus dem Haus gehen, weil ich alles so massiv spürte), doch noch immer zu wenig sensibel und auch weniger begabt war, als die Menschen, die in ihren Büchern über die Kommunikation mit Steinen berichteten.
Ich kam zu dem Schluss, dass er (es) einfach ein wunderschöner Stein ist, der mein Auge und damit mein Herz erfreute. Und weil er mir aus Liebe geschenkt worden war, gab ich ihm den Namen „Freund“ und stellte ihn zu meinem Altar (Fotos mit meinen "bekannten" Ahnen).
Wochen später begleitete er mich „als Freund“ zu einem Seminar, und er „sprach“ zu mir oder besser, ich war endlich bereit ihm zuzuhören.
Aus dem Interesse für edle Steine wurde in kurzer Zeit „Begeisterung“. So brachte mich der Wunsch, mich mit diesen wunderschönen und wundervollen Wesen der Schöpfung zu umgeben dazu, sie zu sammeln, und mich sehr intensiv mit ihnen auseinander zu setzen.
Was mich besonders freut ist die Tatsache, dass mir einige Steine erlaubten, eine sehr innige Beziehung mit ihnen einzugehen. Sie wurden nicht nur zu meinen Freunden, sondern auch zu meinen Lehrern. Auf sehr subtile Art haben sie den Unterricht der alten Bäume („Lerne das Leben anders sehen“), des Wassers („Lass auch Gefühle zu“), der „inneren Schwester“ („Sei nicht sooo stur“) und der Mondin („Betrachte eine Situation auch von einem anderen Standort aus“) fortgesetzt.
Mit liebevoller Geduld haben sie mich gelehrt, sie zu „be-greifen“ und in ihre Welt einzutauchen. Erst mit Hilfe der Steine lernte ich das „wirkliche“ Leben sehen.
Vor allem „Die Botschaft der Steine“, beantwortete meine Frage über das WARUM ihrer Wirkung und unterstützte so ihren Unterricht.
Steine sind Lebewesen, sie können sich mitteilen und sie haben Gefühle!
Das zu erkennen und zu akzeptieren war das größte Hindernis auf meinem Weg ins Reich der edlen Steine.
Ich habe gelernt die Steine zu fragen, wie sie behandelt werden wollen und was ihnen gut tut, statt die Meinung anderer, aus Büchern, zu übernehmen.
Sie teilten mir auch mit, wann sie nicht helfen können.
Heute lebe ich mit Steinen und fühle mich in ihrer Welt geborgen. Sie sind zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden. Sie teilen meine Traurigkeit und meine Freude, machen mich lächeln und bringen meine Augen zum Strahlen, und ich kann ihren Schmerz fühlen. Ich nehme sie dann zärtlich in die Hände, um sie meine Zuneigung spüren zu lassen. Sie lassen mich an ihrer Liebe und Kraft teilhaben und wir erneuern so unseren Bund.
Es ist ein „Wesen-zu-Wesen-Kontakt“, ein "Seele-zu-Seele-Kontakt", durch den wir einander jederzeit erreichen können, ob sie in einem „Dornröschenschlaf“ (wenn ich sie lange nicht reinige) liegen oder ich weit weg (z. B. damals in der Wildnis von Kanada) bin.
Ich bin „Schamanin“ und sehe in diesem Leben meine Aufgabe AUCH darin, meine Erfahrung und mein Wissen durch informative Beratung weiter zu geben und so in den Dienst meiner Mitmenschen zu stellen.
Was mich an der „Heilkraft der Steine“ begeistert ist die Tatsache, dass diese Heilmethode zu einer Zeit entwickelt wurde, in der weder Chemie noch Physik den Blick der Menschen trübte.
Dass heute Atom-, Astro- und Quantenphysik oder Biochemie Heilwirkungen von Steinen bruchstückhaft und in Teilbereichen bestätigen, mag für den einen oder anderen wichtig sein, doch mich interessieren weder chemische Analysen noch physikalische oder sonstige Erkenntnisse der Wissenschaft.
Ich wünsche jedem Menschen, dass er die Liebe zu den Steinen entdecken und so die Liebe der Steine und die Liebe der Schöpfung, die allem Leben innewohnt, erfahren kann.
Dina