Liebe Pippi, wahrscheinlich habe ich dann wohl Deine Antwort an otterchen etwas missverstanden. Aber ich glaube genau wie Dina, egal welches Thema auch behandelt wird,fast jeder liest das für sich heraus, was er (oder sie) für sich braucht und wissen WILL.
Es ist schlimm und tut mir in der Seele weh, daß Du so schlimme Erfahrungen machen musstest und ich verstehe auch Deine Bedenken, darüber öffentlich zu schreiben - aber u.U. könnte es Dir auch helfen, diese schlimme Vergangenheit zu bewältigen.
Das Thema GUT - BÖSE sollte aber weiterhin diskutiert werden, meine ich, denn nur wenn ich weiß, was mir passieren könnte, wenn......, dann kann ich ihm auch begegnen, auf meine Art
Danke für deine Antwort, leider hast du mir auf meine vielen Fragen an Dich nicht eine einzige beantwortet, statt dessen hast Du weiter umgerührt, aber na gut.
>>>Warum so provokant, Otterchen?<<<
Weil ich bin wie ich bin. Im Grunde genommen wirkt Dein erstes Post mit den 2 Grundregeln beim Umgang mit Magie, die Du da als allgemein gültig dargestellt hast nicht eben weniger provokant auf mich.
>>>Für dich gibt es nicht schwarz und nicht weiß.<<<
Woraus schliesst du das jetzt wieder ? Für mich gibt es schwarz und weiss, für mich gibt es aber ebenso viele Graustufen und nochvielmehr Farben ... was es für mich nicht gibt, ist DAS Gute und DAS Böse !
>>>Magie ist für DICH Magie.<<<
Ja, und wie sie wirkt hängt von demjenigen ab, der sie (be)wirkt, genauso seh ich das
>>>Hast du schon einmal gesehen, wie schwarze Magie wirken kann?<<<
nein ! - wie denn auch, wenn es für mich keine schwarze Magie gibt .... aber auch ja !! - denn ich hab schon gesehen, wie viel Schaden angerichtet werden kann ... mit Magie ... doch es waren immer Menschen die es bewirkt haben, nie die Magie selbst ... meinetwegen einigen wir uns darauf, es gibt Schwarzmagier, die Magie zu Zwecken einsetzen, um anderen zu Schaden ... was ich jedoch viel öfter erlebt habe waren Menschen, die ja ach so gut sein wollten und ebenso grossen Schaden dabei angerichtet haben ...
>>>Nein? Warum urteilst DU dann darüber?<<<
ich habe über gar nichts zu urteilen und wo bitte hab ich gesagt, dass Magie keinen Schaden anrichten kann ?
>>>Und warum unterstellst du mir, dass ich mein Wissen nicht weiter geben will, und stempelst mich damit zum Großmaul ab? Das hab ich ja nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass ich es nicht im Internet tun will. Dies hier ist kein privater Chat. Hier schauen auch Jugendliche herein.<<<
Zuerst möchte ich auch hier nochmals sagen, dass es mir nicht zusteht, über irgendwen zu urteilen, ich kann Dir nur vermitteln, wie du auf mich wirkst ... und dass ist – logischerweise – subjektiv ... dennoch musst Du es wohl oder übel akzeptieren, ausser du kannst mich vom Gegenteil überzeugen, oder lässt es ganz bleiben mit mir zu reden. Zum „Grossmaul“ hast Du Dich übrigens selbst abgestempelt, weil ich kann den Begriff in meinem vorigen Post nirgens finden, auch nicht ansatzweise ... ich habe geschrieben, das meine Erfahrungen bisher die waren, dass hinter solchen Wissen, dass man nicht öffentlich schreiben / sagen darf ... es also einer Prüfung oder Initiation bedarf, nicht viel dahinter ist. Ich hab Dich sogar gefragt, was Du damit sagen willst, im Zusammenhang mit wie lange Du Dich schon mit Magie beschäftigst .... darauf hast leider nicht geantwortet. Ich werde jetzt noch direkter werden: Übersetzt heisst das, was Du geschrieben hast für mich: „Friss oder stirb !“ ... da ich jetzt nicht fresse bleibt Dir nur die Möglichkeit, mich sterben zu lassen *hehe*
>>> Willst du den jungen Leuten einfach sagen: He, praktiziert was ihr wollt? Es bleibt ja ohnehin ohne Folgen. Magie ist frei!<<<
Wo bitte hab ich das jetzt wieder gesagt ? ich hab nur gesagt, dass „Magie spielen“ nicht gefährlich ist, weil etwas nur wirkt, wenn man mit Überzeugung dahinter steht (ist meine Erfahrung) ... wenn man es aber ernst nimmt und dennoch spielt, dann is man selber Schuld !
Sag mir, wenn Du die Antwort auf diese Frage gefunden hast ...
>>> und verspotte weiterhin diejenigen, die mit etwas mehr Verantwortung mit diesem Thema umgehen.<<<
traurig, dass du das so siehst ... ich bin immerhin auf das eingegangen, was Du geschrieben hast, Du bist mir die Antwort auf JEDE Frage schuldig geblieben die ich gestellt habe:
Vor wem und vor was bitte willst Du Dich schützen ? wozu würdest Du eine Astralreise machen, wenn nicht zu Deinem Nutzen ? Das versteh ich jetzt nicht, was soll mir deine Aussage mitteilen ? was ändert es, ob ich mich jetzt 3 oder 20 Jahre mit dem Thema befasse ? Das versteh ich jetzt nicht, was soll mir deine Aussage mitteilen ? Was bitte meinst Du mit Ungestraft ?
>>>Dennoch liebe Grüße<<<
mit dennoch kann ich nix anfangen !
s´otterchen -------------------------------------------------- Du kannst mir keine Angst machen, ich habe Kinder !
puh, da bin ich mal ein paar tage nicht online und schon hab ich mächtig viel nach zu posten... erstens: hört sofort auf herumzustreiten! das ist die "banalste" form des sogenannten "realen bösen" – hart ausgedrückt. jeder berichtet hier stets nur von seinen eigenen erfahrungen und ansichten – das gehört zum grundverständnis eine jeden kommunikation, vor allem in online-unterhaltungen, wo man ohne mimik und gestik des gegenübers auskommen muss. ich freue mich über alle eure gedanken, und wenn jemand über etwas berichten will, dann schätze ich das, und wenn jemand über etwas lieber nicht reden will, ist das ebenso okay.
aaalso, ein paar sachen hab ich anzumerken...
In Antwort auf: otterchen: Das ist ja mal wieder ein echtes Spring-Dawn Thema *freu*
*lach* gell, es geht nix über meine angestifteten grundsatzdiskussionen, bei denen sich die geister scheiden...? und das von mir, einer zutiefst harmoniebedürftigen waage! den terminus "springdawn-thema" betrachte ich als kompliment – ich schätze meine themen spiegeln irgendwie mein "spiritualit-ethisches" gedankengut wider... *g*
@pippi ich gebe dir völlig recht – vieles wäre viel einfach und schneller zu klären und diskutieren, wenn alle über einen einheitlichen sprachschatz verfügen würden und die einzelnen begriffe, wie du sagst, von vornherein geklärt wären... das, glaube ich, ist auch ein großes problem bei der verwendung sogenannter "hexengesetze", derer es ganze sammlungen gibt, und die jeder für sich selber beurteilen und validieren muss. das gehört zu (meiner springdawn'schen) ethik – jeder scheinbare "regel" genau zu prüfen und für mich selber zu überdenken. das mach ich immer ziemlich dekonstruktivistisch – ich schmeiß alles mal über den haufen, ordne alles neu und überdenke die anwendbarkeit der einzelnen aspekte für meine persönliche spiritualität. auf diese weise kommt dann manches "hexische gesetz" zum fall, oder zumindest akzeptiere ich nicht anstandslos das gesetz als gesetz. (darüber könnte ich noch viel eingehender schreiben, aber das ist eine anderes thema...).
In Antwort auf: pippi: Also z.B. eine "Astralreise" machen, nur um einem Freund hinterher zu spionieren.
sogenannte "astralreisen" sind in erster linie kein magisches tool, sondern eine höchst komplexe form der bewusstseinsveränderung/-verlagerung. in der fachsprache heißt sie "OBE/AKE" (out of body experience/außerkörperliche erfahrung). die meisten menschen, die solche erfahrungen gemacht haben, haben das nicht bewusst herbeigeführt, sondern hatten spontane erlebnisse, meist während des tiefschlafes. man kann solche erfahrungen durch geduldige übung, mediationen und kreative visualisierungsarbeit kultivieren und dabei mit der zeit erstaunliche ergebnisse erzielen, aber ich bezweifle stark, dass dadurch ein zustand erreichbar ist, in dem man an zwei orten gleichzeitig sein kann (bilokation) bzw. wo man bewusst jemandem "hinterher spionieren" kann... die außerkörperliche bewegung in der "realen" welt passiert laut studien nur sehr selten, meist befindet sich der betreffende mensch in einer art traumwelt oder, wenn man so will, auf der "astralebene" des (kollektiven) bewusstseins.
In Antwort auf: otterchen: Die mir bekannten sogenannten "Schutzkriese" dienen in erster Linie der Konzentration und Erdung vor einer bestimmten Tätigkeit und sind durchaus sinnvoll, aber schützen ?
sehe ich ähnlich, ich habe schutzkreise immer als mittel angesehen, das, was drinnen ist, zu schützen, nicht sich selbst vor dem, was außen ist... aber ich höre von anderen meist, dass sie das kreisziehen als aufbauen eines energetischen schutzschilds vor äußeren ainflussen verstehen – daher denke ich, dass es da für jeden individuelle auffassungen gibt, und diese verleihen dem jeweiligen kreis ja erst seinen zweck.... soll heißen, wer einen kreis als schutz vor außen sieht, wird ihn auch als solches aufbauen (unterbewusst). wer den kreis zieht, um die darin erweckten energien zu bündeln und zu konzentrieren (vielen vielleicht auch bekannt als aufbau des "kraftkegels", dessen grundfläche oder achse der kreis ist), der baut sich eben einen fokussierenden kreis.
In Antwort auf: otterchen:... wenn man alle diese individuellen Wesenuniversen übereinander legt, so entsteht unsere Welt. Da sehr viele in ihrem Universum das "Böse" platziert haben ... ist es mir auch schon begegnet, da es aber in meinem "Weltbild" keinen Platz hat, konnte es mir nicht wirklich schaden ...
interessante sichtweise, die ich gut nachvollziehen kann. das "kollektive unterbewusste" erschafft also sowohl die materielle als auch die feinstoffliche welt? aber wenn alles existent und präsent ist, was durch das kollektive un(ter)bewusste ensteht, dann kann doch letztlich auch alles auf mich einwirken, auch negatives und böses... oder andersrum: wenn dich letztlich das, was aus dem gedankengut anderer stammt, nicht wirklich beeinflussen kann oder dir schaden kann, bleibt dann nicht dein weltbild auf deine eigenen "manifestationen" beschränkt?
In Antwort auf: hera: Aber dem können wir begegnen, indem wir nach dem 1ten Gesetz leben und es vor allen Dingen – LEHREN !!
*lautstark applaudier* vielen, vielen dank für diese aussage, liebe hera! dies – meine lieben mitleser und mitposter – ist die vorbildlichste einstellung, die ich mir vorstellen kann! ich wünschte (nach viiiiielen leidigen erfahrungen), dass viel mehr so denken würden! wie oft hab ich mir schon den eindruck vermitteln lassen müssen, dass das "alte wissen" etwas geworden ist, dass im stillen kämmerlein unter einhaltung strengster vertrauenregeln praktiziert werden muss, samt schweigegelübde, treueeid und wasweißichwas sonst...! ich finde es mehr als bedenklich, dass oftmals grade die "dienstälteren" oder diejenigen, die das fähnchen "traditionelle wicca" schwenken, so verbissen auf ihrem wissen sitzen und kaum was davon preisgeben wollen, als wäre es nur was für einen erlesenen kleinen kreis eingeweihter...
In Antwort auf: otterchen: Meine Erfahrungen sind die, dass es eher darum geht die menschen zu bewegen Wissen richtig einzusetzen als es geheim zu halten. Meine Erfahrung ist die, dass hinter solchen Geheimnissen meist nicht viel steckt ... es also einer Prüfung oder Initiation bedarf ...
na ja, nicht alle geheimnisse werden aufgrund von inititionsgelübden verschwiegen... viele leute wollen halt einfach nur ihre privaten erfahrungen nicht öffentlich machen, weil sie eben privat sind, das versteh ich schon. und grad die sogenannten "schwarzmagischen" praktiken (wie sie vielleicht pippis exmann betrieben hat) sind meist so hinrissig und abscheulich, dass ich persönlich nix dagegen habe, wenn ich den schwachsinn, den manche leute machen, nicht dauernd lesen muss... ich bin völlig auf deiner seite, wenn du sagst, dass man die leute eher dazu bewegen sollte, ihr wissen weiterzugeben, denn mir geht es auch oft gegen den strich, dass manche initiierte so eine geheimniskrämerei betreiben anstatt ihr wissen auch anderen zugänglich zu machen. das betrifft sicher nur einzelne, aber manchmal wirkt es einfach so, als säße die handvoll initiierte auf ihrer insel der seligen (oder war es doch das hohe ross...?) und sämtliche einzelgänger würden gnädig belächelt... weil sie sich z.b. nicht mit fug und recht als "dies" oder "das" oder "jenes" bezeichnen dürfen, sowieso keine ahnung von wahrer ritualmagie haben, und zu klischeegläubigen amateuren abgestempelt werden. das hat für mich schon eher was vom "friss oder stirb"-prinzip.... so, puhhh... das war jetzt ein frühlingsgewitter. *grrr* da kann ich mich ziemlich reinsteigern...
also, angesichts der diskussionentwicklung finde ich es zunehmend interessanter, dass bei der frage nach dem "bösen" häufig sogenannte "grundregeln", "hexengesetzte" und richtlinien für die magische arbeit zur erklärung herangezogen werden. ich hab diese thema, wie gesagt, auch schon am feuer (auf jibrils hp) gepostet, und dort auch ein paar solcher regeln als antwort präsentiert bekommen... gerade bei solchen themen ist es, denke ich, wichtig, dass man sich eigenständig gedanken macht, anstatt sich bei seiner einstellung blind auf ein "gesetz" zu verlassen, dass man eben mal anwendet anstatt es zu hinterfragen. die meisten dieser "gesetze" sind imho für die gruppenarbeit konzipiert, d.h. sie werden denjenigen beigebracht, die eine traditionelle ausbildung durchlaufen, zu der gewissen (überlieferte) anschauungen und regeln gehören (z.b. ein schweigegelübde, das meines wissen nach nur in stark traditionell ausgerichteten wicca-coven vom initianden verlangt wird). das ist ja auch okay und alles, aber für einzelngängern sind diese regeln schwer zu erfassen und zu behandeln (in coven wird wahrscheinlich ziemlich viel zeit auf die erklärung der jeweiligen regeln verwendet). jeder muss sich selber daran machen, bisher geltende regeln zu analysieren und zu prüfen. wenn du dich verliebst, merkst du intuitiv, dass die welt um dich herum voller magie ist. wenn du aber erst erkennst das das ganze universum voller magie ist, verliebst du dich in die welt.
Hallo, Leute! Leider hatte ich für viele Tage keinen Zugang zum Internet. Aber jetzt bin ich wieder da! Und ich finde, ein paar Dinge sollten wir schon noch einmal besprechen. Ich möchte das sooo nicht im Raum stehen lassen. Vielleicht lassen sich dann ja auch noch einige Missverständnisse aufklären, denn ich bin ja noch immer davon überzeugt, dass es nur solche sind. Zu allererst ging es um Anfänger. Da mache ich selbst vielleicht den Fehler, dass ich dieses Wort (weil 2 interessierte Töchter!) mit Jugendlichen gleichsetze. Jugendliche können aber noch nicht immer die Folgen ihres Handelns abschätzen. Sie können, ohne es zu wollen, anderen Schaden zufügen. Deshalb ist mir auch die "Regel" mit der persönlichen Bereicherung sehr wichtig. Ich weiß nämlich, dass hier auch sehr viele Jugendliche zu Gast sind. Alles, was ich wollte, ist ein verantwortungsbewusstes Umgehen mit dem Thema, weil wir nicht wissen können, wer es liest, und vor allem, was dieser jemand für sich heraus liest. Wenn man dann genug Erfahrung hat, Verantwortung für sein Handeln übernehmen will und kann, wird man diese "Regel" natürlich auch dementsprechend überdenken. Für meine Töchter entstand der Eindruck, dass ihr der Meinung seid, Magie kann immer und überall, und vorallem zu allen Zwecken angewendet werden. Und zum Thema Schutz: Wir gehen wie anfangs gepostet davon aus, dass es sich um ANFÄNGER handelt, die keine Unterstützung haben. Wenn man sich anfängt für alles mögliche zu sensibilisieren, macht man auch unangenehme Erfahrungen mit Energien, auch wenn die vielleicht gar nicht "böse" sind. Aber man kennt sie nicht, man ist unsicher, was da jetzt vielleicht auf einen zukommen könnte, und da kann schon ein Windhauch genügen, der plötzlich durchs Haar streift, um Angst zu bekommen. Ein Schutzritual, oder Kreis, oder wofür man immer sich entscheidet, kann sehr hilfreich sein, um einfach ruhig und gelassen zu bleiben. Auch wenn es vielleicht nur ein Placeboeffekt ist. Aber stellt euch bitte eine Runde junger Mädels vor, die einfach so aus Jux und Tollerei ein Witchboard verwenden und plötzlich in Panik ausbrechen, weil eine Kerze zu flackern beginnt.
Otterchen hat bezüglich Astralreise das Wort "Respekt" verwendet. Ja, es sind vielleicht nur moralische Bedenken. Aber wir reden immer noch von Anfängern (und ich persönlich, ich geb's zu, ich rede von Jugendlichen). Moral und Verantwortung gehören aber dann auch zum Gebrauch von Magie ... Die Grundeinstellung muss einfach stimmen. Und wie schon erwähnt, wir wissen nicht, was hier wer für sich selbst heraus liest.
Es gibt auch die sogenannten "Konsequenzen", wenn man Magie eigennützig einsetzt. Theoretisch ist es möglich, sich eine gute Note auf eine Schularbeit zu zaubern (Wortschatz in Anlehnung an Charmed ), aber die Strafe wird (oder könnte) dann sein, dass man durch die nächste mündliche Prüfung fällt. Schlimmer wird es, wenn man mit Magie wirklich anderen Schaden zufügt, das wird sich dann nämlich ganz bestimmt auf das Karma auswirken! Vielleicht bin ich aber mit diesen Gedanken wirklich zu sehr bei experimentierenden Jugendlichen, und habe am Thema an sich vorbei geredet.
@ Hera1249 Danke für das Angebot. Ich habe meine schlimmen Erfahrungen mit meinem Exmann verarbeitet. Aber die sind für mich ein Grund mehr, den Menschen zu sagen, was mit Magie wirklich alles möglich ist! Und dass man bitte nicht unterschätzen soll, wozu Menschen fähig sind!
@Otterchen: Dass es für dich kein schwarz und kein weiß gibt, habe ich aus dem Satz geschlossen, dass es für dich keine schwarze und keine weiße Magie gibt. Magie spielen kann auch sehr gefährlich sein!!! Ein 16jähriger Junge möchte Magie anwenden. In gutem Glauben (frag mich bitte nicht, woher er diesen Blödsinn genommen hat, denn das weiß ich nicht) schlachtet er neben einer 14jährigen eine Ente!!! So. Das magische Ritual hat natürlich nicht gewirkt! Aber kannst du dir die Alpträume der 14jährigen vorstellen?! Und darum plädiere ich so auf Verantwortungsbewusstsein!
Vor wem oder was schützen? Wenn man beginnt, sich mit Energien zu befassen, wird eine "Schleuse" geöffnet. Durch ein Schutzritual kann man etwas mehr Selbstvertrauen und Ruhe bekommen. Auch wenn es vielleicht nur ein Placeboeffekt ist. Es geht hier immer noch um Anfänger, die keine Unterstützung haben. Astralreise? Sicher nicht, um andere auszuspionieren! 20 oder 3 Jahre mit etwas beschäftigen? In 20 Jahren passieren mehr Dinge, durch die man Erfahrungen sammelt und lernt, als in 3 Jahren. Ich habe mich damit beschäftigt, nicht praktiziert! Allein in 4 jahren Ehe hab ich mehr zu sehen bekommen, als ich eigentlich wollte. Und der Junge, der die Ente geschlachtet hat, hat mich auch beschäftigt.
>>>wenn alle über einen einheitlichen sprachschatz verfügen würden und die einzelnen begriffe, wie du sagst, von vornherein geklärt wären... <<<
dazu fällt mir ein:
Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort. Sie sprechen alles so deutlich aus: Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus, Und hier ist Beginn und das Ende ist dort. Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott, sie wissen alles, was wird und war; kein Berg ist ihnen mehr wunderbar; ihr Garten und Gut grenzt grade ab Gott. Ich will immer warnen und wehren; bleibt fern. Die Dinge singen höre ich so gern. Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm. Ihr bringt mir alle Dinge um.
(Rainer Maria Rilke, 1897)
>>>interessante sichtweise, die ich gut nachvollziehen kann. das "kollektive unterbewusste" erschafft also sowohl die materielle als auch die feinstoffliche welt? aber wenn alles existent und präsent ist, was durch das kollektive un(ter)bewusste ensteht, dann kann doch letztlich auch alles auf mich einwirken, auch negatives und böses... oder andersrum: wenn dich letztlich das, was aus dem gedankengut anderer stammt, nicht wirklich beeinflussen kann oder dir schaden kann, bleibt dann nicht dein weltbild auf deine eigenen "manifestationen" beschränkt?<<<
Natürlich hat das einen Einfluss auf mich, aber nur, wenn ich etwas mit jemandem zu tun habe, und ihn an mich heranlasse. Nachdem es ja schon mal angesprochen ist, nehmen wir als Beispiel Gesetze her … wenn wir zwei uns treffen, bilden wir unsere eigenen Gesetze im Umgang miteinander … Dir ist vielleicht Pünktlichkeit wichtig … ich trinke lieber Tee … Du bist ein Katzenmensch … ich schlafe im Schnitt 4 Stunden …. wenn ich Dich jetzt z.B. ein Wochenende besuche, so werde ich mich bemühen pünktlich zu sein, Du wirst mir einen Tee anbieten, ich wird meinen Hund zuhause lassen, und ich wird mich bemühen, Dich morgens schlafen zu lassen … wenn jetzt aber noch mehr Personen anwesemd sind, dann werden die Regeln (Gesetze) immer breit gefächerter, und irgendwann wird man Kompromisse eingehen müssen, da sich Vorlieben überschneiden … hier muss dann jeder seine Prioritäten setzen, was ihm wichtig ist. Genauso kann ich mich bemühen, in mein Universum mehr denjenigen zu öffnen, die mir nicht „das Böse“ ins Haus tragen, weil ich es nicht haben will ;) … dass es mich auch beeinflusst im Gesamten ist aber natürlich ausser Diskussion, da hast Du schon recht, nur weigere ich mich dennoch dies im meiner Welt anzunehmen, weil ich es mir bei dem, was ich tue nicht leisten kann.
@ hera & SpringDawn:
Was versteht ihr unter dem ersten Gesetz ?
@ pippi :
>>>Pippi schrieb: Zu allererst ging es um Anfänger. Da mache ich selbst vielleicht den Fehler, dass ich dieses Wort (weil 2 interessierte Töchter!) mit Jugendlichen gleichsetze. Jugendliche können aber noch nicht immer die Folgen ihres Handelns abschätzen. Sie können, ohne es zu wollen, anderen Schaden zufügen.<<<
Mir ging es bei dem Thema nie um Jugendliche oder Anfänger und ich bilde mir ein, auch Spring Dawn hat ihr Stammpost nicht auf diesen Aspekt ausgerichtet, aus diesem Grund habe ich wohl einiges missverstanden, denn das Thema Ethik und Jugendliche hat nicht zwingend logisch was mit gut – böse zu tun. Meine Erfahrungen sind die, dass Jugendliche und Anfänger energetisch gesehen nicht mehr sondern bedeutend weniger Schaden anrichten als Ältere oder Fortgeschrittene sogenannte „Magier oder Hexen“
>>>Alles, was ich wollte, ist ein verantwortungsbewusstes Umgehen mit dem Thema, weil wir nicht wissen können, wer es liest, und vor allem, was dieser jemand für sich heraus liest.<<<
Ich wünsche mir auch einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema, nur wenn ich mir jedes Mal Gedanken mache, was wer wie interpretieren könnte, kann ich gar nichts mehr sagen =(
>>> Für meine Töchter entstand der Eindruck, dass ihr der Meinung seid, Magie kann immer und überall, und vorallem zu allen Zwecken angewendet werden.<<<
Also ich kann in den Beiträgen hier auch mit viel Phantasie nicht herauslesen, dass jemand andere zum unverantwortlichen Umgang mit Magie motiviert. Im Gegenteil ich hab sogar geschrieben, dass Du immer die Verantwortung zu tragen hast, auch denn, wenn Du mit Gesetzen und Regeln arbeitest. Ich find es da viel gefährlicher, den jungen Menschen ein paar Regeln und Gesetze aufzuschreiben und sie in dem Glauben zu versetzen, es reicht, diese Regeln und Gesetze einzuhalten, auch wenn dass dem aktuellen Schulsystem entspricht – leider. Möglicherweise entstand der Eindruck bei Deinen Töchtern daher, dass sie durch dich übersensibilisiert wurden, und sie empfinden dass jeder, der sich nicht so bestimmt dagegen ausspricht automatisch dafür ist. Ich bin im übrigen gar kein Freund von Ritualmagie, normalerweise kommt das bei meinen Posts rüber ;)
>>>Magie spielen kann auch sehr gefährlich sein!!!<<<
Magie spielen geht nicht …. entweder sie ist oder sie ist nicht … wenn man nur spielt Magie zu wirken ist es ungefährlich …. wenn man Magie wirkt ist das Spiel vorbei. Das zu erkennen braucht etwas Selbstehrlichkeit … diese kann aber jeder nur sich selbst praktizieren. Dennoch kann Magie auch verspielt sein, beispielsweise Kojoten - Kraft *hehe*
>>>Ein 16jähriger Junge möchte Magie anwenden. In gutem Glauben (frag mich bitte nicht, woher er diesen Blödsinn genommen hat, denn das weiß ich nicht) schlachtet er neben einer 14jährigen eine Ente!!! So. Das magische Ritual hat natürlich nicht gewirkt! Aber kannst du dir die Alpträume der 14jährigen vorstellen?!<<<
Also meine Gedanken sind die, dass man die ganze Geschichte auch von einer ganz anderen Blickrichtung sehen kann: Das Mädchen ist nicht einem 16jähriger Jungen zum Opfer geworden, der Magie gespielt hat, sondern einer Gesellschaft, die den Tod und das Thema "sterben" entfremdet hat. Das Mädchen hat sicher schon mal vorher und nachher tote Ente gegessen, und sei es nur beim Chinesen. Zumindest hat es Menschen gesehen, die tote Ente assen, was jedoch keine Alpträume verursacht hat. . (zu dem Thema siehe auch Thread „Was tut Ihr zum Thema Tierschutz ?“) Vielleicht hätte ein gesunder Umgang mit dem Thema in jüngeren Jahren dem Mädchen geholfen ;) … mich zum Beispiel haben meine Eltern mit 6 oder 7 Jahren zum benachbarten Bauern geschickt, Hühner schlachten helfen. das war auch ziemlich schockierend für mich … zuerst … doch ich habe verstanden wo die verpackten Dinger im Supermarkt herkommen, und sie jemand schlachten muss, bevor ich sie esse. Es ist glaube ich wichtig, den Jugendlichen zu vermitteln, dass es auch andere Gründe gibt zu töten, als nur um jemanden aus dem Weg zu räumen um zu erben (Fernsehen) … aber wie bei Sexualität ist auch der Tod ein Tabuthema. Ich weiss also nicht, was schlimmer ist, ein Junge, der sich dazu überwindet eine Ente zu schlachten, weil er magisch etwas bewirken will (also nicht aus Grausamkeit oder Mordlust) oder ein Mädchen, welches zusieht und jetzt Alpträume hat. Ich krieg Alpträume eher von hungernden Kindern in der 3ten Welt ... es mag auch sein, dass Du meine Sichtweise grausam findest, aber damit muss ich leben.
>>>In 20 Jahren passieren mehr Dinge, durch die man Erfahrungen sammelt und lernt, als in 3 Jahren. Ich habe mich damit beschäftigt, nicht praktiziert!<<<
Mag sein, dass wir uns deshalb missverstehen, denn so wie Du geschrieben hast, bin ich davon ausgegangen, dass Du die Dinge auch praktizierst. Magie lässt sich schwer theoretisieren ...
Ich wünsche allen noch einen erfolgreichen Tag
grüsse vom otterchen
-------------------------------------------------- Du kannst mir keine Angst machen, ich habe Kinder !
Das 1te Gesetz aller Hexen (und guten Menschen) lautet also: „Denke und tue niemals etwas Negatives, das einem Anderen schaden könnte, es kommt 3fach zu Dir zurück!“
Nach diesem Gesetz habe ich mein Leben ausgerichtet.
Oje, dann gehöre ich nicht zu den Hexen und guten Menschen *g* Mit dem 3fach hab ich ebenso meine Probleme ... wo soll dann all das Negative, welches ich zurückbekomme herkommen ? Für mich hab ich mal definiert: ... du bekommst etwas zurück ... wenn ich es beim Erstenmal nicht verstanden habe, dann kann es auch mehrfach kommen, wenn die Götter es gut mit mir meinen *hehe*
s´otterchen -------------------------------------------------- Du kannst mir keine Angst machen, ich habe Kinder !
An alle, die nach dem 1te Gesetz ihr Leben ausrichten. Wie könnt ihr beurteilen, was für einen anderen Gut oder Negativ ist oder gar sein wird? Welcher Maßstab wird dabei angewendet?
Nach meiner Erfahrung wird IMMER NUR der eigene Maßstab angewendet. :-)
Denn das, was z.B. mir gut tut oder für mich gut ist, kann dem anderen schaden oder negative Auswirkungen haben.
Zum Thema "Magie spielen" Anfänger oder Jugendliche sind sich leider in den seltensten Fällen bewußt, daß sie mit dem "Feuer" spielen, wenn sie Ritualmagie betreiben oder damit anfangen. Sie trauen weder dem Fluß des Lebens noch sich selbst und ihrer eigenen Kraft, denn sonst kämen sie gar nicht auf diese Ideen. Und ich hab leider erlebt, wie versessen manche Jugendliche oder auch in ihrer Persönlichkeit noch wenig entwickelte Menschen darauf aus sind, Ritualmagie zu betreiben, um das zu erreichen, was sie auf andere Weise nicht bekommen.
Nach meiner persönlichen Erfahrung haben vorwiegend kleine Kinder noch die aktiven Sensoren dafür, was ihnen gut tut oder nicht, doch diese "Fühligkeit" wird den Kindern in der westl. orientierten Zivilisation weitgehend aberzogen. Deshalb gibt es ja auch die Möglichkeit jemanden an sich heran zu lassen, ja mehr noch, in sich einzulassen, ohne daß derjenige das merkt. Und viele Erwachsene merken - auch ohne je Ritualmagie zu betreiben oder je betrieben zu haben - nicht mal, daß sie fremd besetzt und fremd gesteuert durchs Leben gehen.
Meine Erfahrungen sind durch mein Geschäft etwas anders als die von Otterchen. Ich bin schon besorgt, seit ich weiß, wie weit verbreitet die Bewegung der Satansanbeter - gerade unter den Jugendlichen - ist. Und bei denen, die ich kennen gelernt habe, hat es mit angeblich harmlosen "Schadenszaubereien" begonnen.
Und bei der Ritual-Schlachtung eines Tieres dabei zu sein und dies zu erleben, ist wohl was anderes, als die Tötung eines Tieres mitzuerleben, das zum Essen gedacht ist.
In Antwort auf: Was versteht ihr unter dem ersten Gesetz ?
für mich persönlich gibt es kein erstes oder zweites oder drittes gesetz, zumindest keine „gängigen“ gesetze wie in verschiedenen traditionen. ich habe mich mit einzelnen sogenannten gesetzen (die meisten davon aus dem großgebiet wicca) im laufe der zeit auseinandergesetzt und für mich daraus das genommen, was mir sinnvoll erscheint. das finde ich für sogenannte „einzelngänger“ durchaus legitim, denn ich beanspruche für mich selbst ja auch nicht, eine bestimmten tradition oder richtung anzugehören und muss daher auch nicht nach einen reglementierten/tradierten kodex leben. das heißt nicht, dass ich die gemeinhin bekannten „hexengesetze“ nicht befolge oder für falsch befinde, aber viele davon sind meiner meinung nach erweiterungs- oder aktualisierungsbedürfig. darüber könnte man endlose seiten füllen, aber das sollte in einem anderen topic passieren. wäre eh mal sehr interessant!
In Antwort auf: Das 1te Gesetz aller Hexen (und guten Menschen) lautet also: „Denke und tue niemals etwas Negatives, das einem Anderen schaden könnte, es kommt 3fach zu Dir zurück!“
also ich sehe mich selbst als hexe und auch als guten menschen, und trotzdem kann ich mit diesen „gesetzen“ wenig bis gar nichts anfangen. zum einen: ich schaffe es nicht, niemals etwas negatives zu denken. bin ich deswegen ein schlechter mensch/eine schlechte hexe? zweitens: ich kann bei meinen handlungen nie ausschließen, dass das, was ich für gut und richtig erachte, nicht jemand anderem schadet, auf irgendeine weise, die ich halt nicht bedenken/abschätzen kann. ein (zugegeben etwas hartes) beispiel: wenn es mir und meiner familie finanziell richtig schlecht geht, ich kein geld habe, meinen kindern z.b. kleidung/schulsachen/spielzeug/weihnachts- oder geburtstagsgeschenke etc. zu kaufen, vielleicht sogar ein kind krank ist und ich kein geld für medikamente habe (usw. usw. usw.), und ich mache dann ein ritual, dass meinen lieben ein bissl mehr wohlstand und v.a. gesundheit bringen soll – das wäre doch was positives, oder? soweit so gut, mein ritual funktioniert, aber leider so, dass mein vater stirbt, mir eine gewisse summe hinterlässt... damit sind meine „ziele“ erfüllt – meinen kindern geht es wieder gut, aber dafür ist mein vater gestorben.... oder mein kind bekomme z.b (in einem besonders schlimmen fall) eine niere gesendet, die es dringend braucht, aber dafür muss eben auch jemand anderes sein leben lassen...ist doch auch nicht sinn der sache...? in so einem fall hätte ich nur positives vorgehabt und gedacht und gezaubert, aber doch schadet es auch gleichzeitig jemandem...
an solchen beispielen sieht man, dass es einfach nicht so leicht ist, „einfach nur“ die regeln zu befolgen und dann habe ich ein schönes hexisches leben.... viele „gesetze“ und „regeln“ müssen heutzutage neu überdacht und analysiert werden, weil sie oftmals nicht ausreichen, um eine verlässliche grundlage für eine lebenseinstellung zu sein.
was mir aber in zusammenhang mit dem „was du tust, kommt dreifach zu dir zurück, darum tu nur gutes“ (eine kombination aus „dreiergesetz“ und der wiccan rede „and harm it none, do as thou wilt“) am meisten negativ auffällt, ist dass das doch genau das prinzip des gehorsams wegen strafandrohung darstellt, das wir auch aus anderen religionen (dem christentum, dem islam, etc.) kennen. führ ein leben nach den zehn geboten/dem koran/etc., dann kommst du ins himmelreich, sonst aber gehts ab in ide hölle, wo du für deinen sünden grade stehen musst... umgemünzt auf das moderne hexentum bedeutet das: wenn ich nur deshalb nichts negatives oder manipulatives tu/denke/aussende, weil ich angst habe, dass es sonst dreifach zu mir zurückkommt, dann ist das meiner ansicht nach der falsch grund, denn dann tut man nur deswegen nichts schlechtes, weil man die konsequenzen fürchtet. mein vorschlag wäre, dass man als hexe/guter mensch deshalb nichts negatives tut, weil es einem gar nicht in den sinn käme, weil es mit dem eigenen weltbild nicht zu vereinen wäre, schlechtes zu tun (soweit man es abschätzen kann) oder anderen negatives zu wünschen. dem zugrunde liegt kein regelwerk, das einem die standardverhaltensweisen vermittelt, sondern eine art von (hexischer) „ethik“. und furcht vor bestrafung hat mit ethik für mich gar nichts zu tun...
ich finde, wenn man schon regeln befolgen will, wollte man sie ständig hinterfragen und die gründe dafür erforschen, warum man eine regel für richtig oder falsch hält. in wirklichkeit ist es doch so, dass die althergebrachten hexischen regeln ungenau und unzureichend sind, wenn man sie praktisch anwenden will. mir wäre es lieber, wenn diejenigen, die sich heutzutage als hexen bezeichnen wollen, nach dem grundsatz der gegenseitig wertschätzung und toleranz leben würden. d.h. dass grundsätzlich jeder „gutes“ von anderen lebewesen hält, sich nach bestem gewissen im einklang mit der natur und ihren wesen verhält und das allgegenwärtige göttliche in allen wesen zu erkennen und zu würdigen. das wäre mal als hexengesetz eine echte herausforderung! dann würde einem vielleicht gar nicht mehr einfallen, magie oder einfach nur (alltägliche) energie zu unlauterem nutzen einzusetzen oder zur machtausübung über andere, sondern nur mehr, um kontrolle über sich selbst zu erlangen und sich selbst zu „bemächtigen“.
wenn du dich verliebst, merkst du intuitiv, dass die welt um dich herum voller magie ist. wenn du aber erst erkennst das das ganze universum voller magie ist, verliebst du dich in die welt.