3. Juli - Fest der Göttin Cerridwen
Die keltische Göttin, die als Sau dargestellt wurde, stellt den Aspekt in Form der hässlichen Greisin der Cailleach-Göttin dar. So, schenkte sie ihrem hässlichen Sohn Afagddau Wissen und durch Tropfen aus ihrem Kessel soll seine Inspiration geweckt worden und er als Taliesin bekannt geworden sein. Räucherungen und Kerzenrituale zur ihren Ehren.... und sie kann so manche Inspiration nicht verwehren.... heißt es ;-)))
Kessel
Der Kessel ist ein Symbol der Erdgöttin Cerridwen. Er steht für Wiedergeburt und Weisheit.
Außerdem symbolisiert er Geburt, Leben und Tod.
In ihm werden Inspiration und Zukunftsvisionen gebraut.
Göttin der Schweine, des Neumondes, des Korns; sie ist die Mutter Taliesins und Afagddus. Cerridwen ist die walisische Fruchtbarkeitsgöttin und wird als dreifache Göttin verehrt doch am ehesten findet man sie in der Gestalt der Alten. Hier rührt sie ihren Kessel (den Kessel der Inspiration und Weisheit). Die Kelten stellten sich Cerridwen als weißgekleidete Frau mit sehr hellem Haar vor.
Gestaltwandlungen, Inspiration, schöpferische Arbeit, Wandlungsabsichten, der Tod und natürlich die Wiedergeburt sind ihre Gebiete. Der Mond ihr Gestirn. Nachdem sie oft die Gestalt des Schweines annahm, ist ihr dieses Tier geweiht, wobei man hier den Aspekt der Muttersau sehen sollte, die nährt und behütet. Eisenkraut, Rosmarin, Salbei, Thymian: die hellen, reinigenden Düfte sprechen sie an und ihr Ritualgegenstand: der Kessel sowie der Kelch lassen eine Verbindung entstehen.
Sie hatte drei Söhne: Afagddu, Gwion Bach und Morfan. Nach alten Sagen heißt es, daß sie in Wales auf einer Insel inmitten des Sees Tegid mit ihren Söhnen lebte. Afagddu war der hässlichste Mann der Welt. Cerridwen kochte zu diesem Zweck in einem Kessel alles Wissen, damit Afagddu nach dem Genuss des Zaubertranks des Wissens respektiert würde. Gwion Bach wurde damit beauftragt auf den Kessel aufzupassen, denn der Trank sollte ein Jahr und einen Tag lang kochen. Beim Umrühren jedoch viel ein Tropfen des Trankes auf Gwions Finger und er lutschte daran. Somit blieb für Afagddu kein Wissen mehr übrig. Cerridwen jagte Gwion in verschiedenen Gestalten nach, am Ende verwandelte sich Gwion in einer Scheune in ein Gerstenkorn. Doch Cerridwen verwandelte sich in ein Huhn und pickte ihn auf. Neun Monate später wurde Gwion Bach als der Barde Taliesin wiedergeboren.
Morfan war ebenfalls ein sehr hässlicher Mann, aber ein guter Krieger. Er kämpfte laut verschiedenen Texten in der letzten Schlacht Artus' in Camlan. Er war so hässlich, dass Mordreds Krieger in zuerst nicht bekämpfen wollten, da sie glaubten nur ein Teufel könne so hässlich sein.
Cerridwen ist außerdem noch der walisische Name der Brigid.
LG Sabin
Quelle Sabin hexenkalender Reich des Mondes
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Lebe mit der Natur im Einklang Du wirst hören was dir die Naturgeister erzählen und sie im Sonnenlicht tanzen sehen. Ein wunderbares Gefühl wird in Dir wach.
Sabin die Waldfee