Logisch gesehen ist Geld eine Art von Energieform. Magie ist auch Energie ... jedoch hat Geld für den Menschen den scheinbaren Vorteil, dass man es zu 100 % kontrollieren kann. Also würde ich mal sagen Geld ist eine, vom Menschen künstlich erschaffene Energieform, diees erleichtert Werte scheinbar eindeutig zu bestimmen und zu kontrollieren. (eine Übergeordnete Tauschware, die sich unendlich konservieren lässt, SOLANGE sie von allen beteiligten gleichermassen anerkannt wird.) In diesem zusammenhang hat es ja schon ein paar interessante Situationen gegeben. Fälschungen z.B. ... habt ihr gewusst, dass es verboten war die 1 und 2 Pfennigstücke der DM in Deutschland zu sammeln, weil der Rohmaterialwert des Kupfers grösser war, als der darauf dargestellte Wert ?
Geld und Magie harmonieren nicht besonders, weil Geld einen Wert eindeutig festlegt, wobei sich in der Magie Energien laufend in Bewegung sind und sich andauernd weiterentwickeln, und somit den Wert "scheinbar" ununterbrochen ändern. Die interessanteste Beziehung der beiden Begriffe ergibt sich im "Geld für Magie wirken" tauschen. Hier haben sich schon viele, die Magie praktizieren ein Eigentor geschossen, wenn sie ihr Programm falsch eingestellt hatten.
Beispiel: Es gibt ein Gesetz, dass heist das in einem geschlossenen System keine Energie verloren geht, so ist das auch in der Magie. Einige Heiden (z.B. auch Wicca) haben für sich das Gesetz so definiert: alles was Du tust kommt (3-fach) zu Dir zurück ... hmmmm ob 3-fach oder einfach ist ein anderes Thema ;) ... Wenn ich jetzt also das "Entgeld" für eine magische Leistung selbst festlege, ist das nicht ein Mistrauensantrag an meinen eigenen Glauben ? Ich denke, in diesem Fall amputiert man sich einen Teil seiner eigenen Kraft ! Ich habe solche Beispiele auch schon zu Genüge erlebt.
Nordamerikanische Naturvölker wären bestimmt nicht auf die Idee gekommen, ihren Schamanen oder Medizinmann mit einer bestimmten Anzahl von Fellen für seine Leistungen zu bezahlen. Er tat seine Arbeit und konnte sich aussuchen, wo er zu Mittag essen wollte oder wer sein Wams nähte, hatte er keine Gefährtin. Bist du heute ein Heiler so ist es kaum möglich, beim Nachbarn zu klingeln und zu sagen: "weist was, ich ess heut bei Dir" ;)
Das Geld hat heutzutage so eine Macht, weil so viel Leute danach streben, es in grossen Mengen zu besitzen. Würden sich die Menschen auf andere Werte besinnen, hätte es wahrscheinlich bald seinen ganzen Reiz verloren.
Was ist Eure Meinung zu diesem Thema ? (Speziell diejenigen unter euch, die von spirituellen Arbeiten leben)
Viel Wind unter Euren Flügeln
s´otterchen -------------------------------------------------- Du kannst mir keine Angst machen, ich habe Kinder !
eigentlich ist es ziemlich logisch was du da geschrieben hast. Nur die Leute verändern sich, jedes jahr ein bisschen anderster. und so ist es auch mit der Gesellschaft.
Aber das Geld kann zu Glück und zu Unglück führen, wenn man nicht aufpasst.
Aber es ist ja auch so, wenn du wirklich dringend Geld brauchst, weil du durch den Monat nicht kommst oder so, dann kriegst du es ja fast 3-fach zurück. Du solltest immer erst geben und dann nehmen! :o)
Und so ein klein Geld zauber kann ja dann im Grunde nicht schaden! Man sollte nur nicht übertreiben, sonst gibts eh nur Pech!
Lg kleine Wölfin ************************************************** Gehe deinen Weg allein, aber es werden immer Leute dasein die dir helfen!
Stammesschamen brauchten sich nicht um ihren Unterhalt kümmern. In schamanischen Kulturen war ja auch noch kein Geld (im heutigen sinn) im Umlauf. Das haben erst die europäer kultiviert.
Ich hatte große Probleme Geld zu verlangen, bis ich gar keins mehr hatte. Waren ja auch immer zusätzliche Kosten, wie Strom oder Heizung etc. oder die Kosten, die durch die Selbständigkeit (Gewerbescheine, Kammerumlage, Sozialversicherung!)angefallen sind zu bestreiten, wenn ich mit oder für Klienten gearbeitet hab.
Ich bin der Meinung, daß das Preis-Leistungsverhältnis auch bei der spirituellen Arbeit stimmen soll. Daß es auch Menschen gibt, die unverschämt sind sowohl im Konsumieren von Leistungen als auch im Verlangen von Geld ist klar.
Ich hab noch etwas gelernt. Kostenloses Arbeiten wird von seeeehr vielen Menschen als so nebenbei eingeschätzt. Wenn sie etwas dafür zahlen müssen, sind sie auch eher bereit, selbst etwas für ihr Wohlergehen beizutragen und nicht nur an sich tun zu lassen.
Hallo kleine Wölfin, >>>...Du solltest immer erst geben und dann nehmen! :o)...<<< Ich erbringe eine Leistung und dafür trau ich mich auch gutes Gels zu verlangen. Ist doch nicht so, daß zuerst Geld verlangt wird - oder?
Vom Geldzauber - auch wenn er noch so "klein" ist, halt ich persönlich wenig.
Woher kommt denn diese unsinnige Meinung, daß die Hilfe eines Heilers anders ist, ob du ihm - nach Aufforderung -freiwillig irgendetwas gibst, mit dem er vielleicht gar nichts anfangen kann, oder ob du ihm - nach Aufforderung - Geld gibst. Auf das "geben muß" geh ich hier lieber nicht ein. Der Heiler hat ja auch nicht freiwillig gearbeitet, sondern wurde darum gebeten!
Was die Ureinwohner angeht oder ihre Stammesschamanen, so war das in diesen kulturen doch etwas anders, als du denkst und in der ESO-Szene verbreitet ist. - Nichts gegen Esoteriker!
Den Schamanen wurden Geschenke gebracht bevor sie sich mit den Geistern einließen, bzw. bevor sie arbeiteten. Bei sämtlichen Ureinwohnern hatten Schamanen einen anderen Stellenwert, weil sie mit den Geistern reden und umgehen konnte. Brauchst dir nur Dokus anschaun, die über heute noch lebende Stammesschamanen (im Urwald z.B.) berichten.
In Antwort auf: Und dass war wahrscheinlich auch früher so bei den Intianern.
Das war in den alten Stämmen eher so, dass ein Medizinmann nichts dafür verlangt hat, umgekehrt wurde er aber mit allem versorgt, was er brauchte. Es war eine Ehre, wenn der Medizinmann zu Dir kam, um zu essen, oder um ein Kleidungsstück bat. Ein einer Wirtschaftswachstumsgesellschaft ist dafür freilich wenig Platz.
Auch ich halte wenig von Geldzaubern, da es eine Vielzahl von weltlcihen Möglichkeiten gibt, um an Geld zu kommen.
Es stimmt, was Dina sagt, wofür der Mensch nichts zahlen muss, das ist ihm wenig wert ... so etwas habe ich auch schon festgestellt. Es ist aber auch so, dass man nicht immer magisch arbeiten kann, schon gar nicht als Heiler, wenn man sich gerade selbst in einer Wachstumsphase befindet. Wer sich dann eine Auszeit nehmen kann hat Glück, wer vom Einkommen abhängig ist, schadet leicht sich und seinem Kunden. Aus diesem Grund habe ich nichts dergleichen zu meinem Beruf gemacht. Hut ab vor allen, die es schaffen diese zwei Bereiche unter einen Hut zu bringen
s´otterchen -------------------------------------------------- Du kannst mir keine Angst machen, ich habe Kinder !
sicher kann man nicht alles mit Magie erreichen. Aber ein Geschenk das von Herzen kommt und nichts kostest, hat natürlich mehr wert als etwas das viel zu viel kostet! Und so ist es ja auch mit der Gesundheit, wenn ich wem aus reinem Herzen helfen kann/möcht, dann wird er sicher eher gesund, als wenn man nur da sitzt und den Kranken anstarrt.
Lg kleine Wölfin ************************************************** Gehe deinen Weg allein, aber es werden immer Leute dasein die dir helfen!
Hallo kleine Wölfin, da du auch mich direkt angesprochen hast, hier meine Antwort. Kann sein, daß sie DIR - oder auch Mitlesern - nicht gefällt.
>>>sicher kann man nicht alles mit Magie erreichen.<<< Das kann ich nicht beurteilen, da ich nicht magisch arbeite Es liegt mir auch fern Geld - ohne eine Gegenleistung - zu nehmen. Als das sehe ich ein magisches Ritual, um zu Geld zu kommen. Umsonst ist der Tod und der kostet das Leben - zumindest das körperliche. Und selbst da gibt es horrende Nachfolgekosten für Begräbnis etc.
>>>Aber ein Geschenk das von Herzen kommt und nichts kostest, hat natürlich mehr wert als etwas das viel zu viel kostet!<<< Ich versteh das nicht ganz in Verbinung mit spirituell oder energetisch arbeiten für andere. Ich kenne zwar den Spruch, "was du aus ganzem Herzen gibst, kommt vielfach zu dir zurück". Aber, das ganze hat einen Haken, wenn es um professionelle Hilfe geht. Es ist auch ein Unterschied - so wie Otterchen schon sagte - ob ich etwas nur so nebenbei mache oder davon lebe, d.h. mein Freizeitvergnügen und meine Berufung oder meinen Beruf unter einen Hut zu bringen. Wenn jemand - ohne darum direkt gebeten zu werden - unbedingt helfen will oder helfen möchte, so gehört das zum Erscheinungsbild des Helfersyndroms. Und ich kenne sehr viele Menschen, die unter dem Deckmantel der "selbstlosen" Hilfsbereitschaft ihre eigene Hilfsbedürftigkeit oder ihren mangelnden Selbstwert verstecken oder auch vor der Arbeit an sich selbst flüchten. Tut mir leid, wenn ich das so direkt sage. Diese Erkenntnis steht nicht nur in Lehrbüchern, sondern ist meine Erfahrung aus der Arbeit mit Klienten und dem Umgang mit Mitmenschen.
>>>dann wird er sicher eher gesund, als wenn man nur da sitzt und den Kranken anstarrt.<<< Mitgefühl, nicht zu verwechseln mit Mitleid, ist die Grundvoraussetzung, um überhaupt helfen zu können! Derjenige, der helfen will und/oder Hilfestellung anbietet muß selbst stark und in sich gefestigt sein. - Er kann also mit dem anderen mitfühlen. Wenn jemand Mitleid hat, dann leidet er mit und damit leiden zwei und keinem ist gehofen! Und wer mitfühlen kann, d.h. das Leid auch schon selbst erlebt hat und deshalb weiß, wie sich der andere fühlt, starrt einen Kranken nicht einfach an, sondern sieht ihn mit liebevollen und mitfühlenden Augen an.
warum sollt sie mir nicht gefallen? Jeder hat doch das recht seine Meinung zu sagen.
Ist mir nur so eingefallen. Weil einige in meiner Verwandschaft neidisch sind weil ich was von der Oma zum Geburtstag und so bekomme und sie nicht. Hängt auch damit zusammen, dass ich meiner Oma immer was schenke, Weihnachten, Muttertag (Omatag ) usw. und die andren nicht!
Lg kleine Wölfin ************************************************** Gehe deinen Weg allein, aber es werden immer Leute dasein die dir helfen!
Hallo kleine Wölfin, die Erfahrung, die du mit und durch deine Oma erlebt hast, erinnert mich an meine Erkenntnisse aus meiner "frühen" Zeit (1990)
Schenke mit Freude und offenem Herzen, so bleibt dir die Freude erhalten. Freut sich der andere, so ist doppelt die Freude. Freut er sich nicht, so bleibt dir die Freude des Schenkens.
Nachdem ich auch gewerblich angemeldet bin und die üblichen damit verbundenen Kosten tragen muß , habe ich auch seit einiger Zeit begonnen einen Teil meiner Arbeit mit einem fixen Geldbetrag zu belegen. Denn auch wenn ich meine Arbeit mit Liebe mache , hat bis jetzt das Finanzamt Cash sehen wollen. Ich denke es ist sobald man den Gewerbeschein angemeldet hat nur mehr sehr begrenzt möglich auf Spendenbasis zu arbeiten. Und ich stimme Dina zu das die Menschen unentgeltliche Arbeit nicht zu schätzen wissen und sogar unverschämt werden. Bei mir haben Leute mitten in der Nacht angerufen , ohne das sie ein wirkliches Problem hatten . Das war zu einer Zeit da ich noch im wahrsten Sinne des Wortes umsonst gearbeitet habe. ERst als ich erkannte das ich selbst meine ARbeit zu wenig schätzte , habe ich auch begriffen das diese Menschen mich nur spiegelten. lovelights Wolfgirl
>>>Kleine Wölfin schrieb: sicher kann man nicht alles mit Magie erreichen.<<<
Hier sehe ich die Grenzen eher als Frage der Mittel, denn als Frage der Möglichkeiten. Richard Bach schrieb: Niemals entsteht ein Wunsch in dir, ohne die Kraft ihn zu verwirklichen. Es mag wohl sein, dass du dich dafür anstrengen musst. - und ich schliess mich da an =)
>>>Dina schrieb: Das kann ich nicht beurteilen, da ich nicht magisch arbeite<<<
Das verstehe ich jetzt nicht, Du arbeitest schamanisch, nicht jedoch magisch ? Vielleicht meinst Du, dass Du keine Ritualmagie praktizierst ? Das wie derum verstehe ich gut, das tu ich auch nicht gern.
>>>Kleine Wölfin schrieb: Aber ein Geschenk das von Herzen kommt und nichts kostest, hat natürlich mehr wert als etwas das viel zu viel kostet!<<<
Mit dieser Aussage habe ich auch meine Probleme … Zum Verständnis möchte ich anmerken, dass ein Geschenk, das nicht von Herzen kommt, also mit einem bestimmten Gegenwert verbunden ist genau genommen gar kein Geschenk ist. Was es jedem Einzelnen wert ist, oder was es objektiv wert ist, kann niemand beurteilen, weil über dies eben niemand richten kann, finde ich. Was mir oft auffällt sind Dinge, die oft in der Partnerschaft erzwungen oder gefordert werden und hinterher demjenigen nichts wert sind, weil damit die Möglichkeit genommen wird, es auf freiem Willen zu schenken. Das kann für beide Seiten sehr frustrierend sein und zeigt auf, das Liebe nichts mit Zwang oder Berechnung verbunden werden kann !
"Was du aus ganzem Herzen gibst, kommt vielfach zu dir zurück" oder „Alles was du tust kommt 3fach zu dir zurück“ Diese Aussagen finde ich weniger glücklich, weil sie indirekt sagen, es gäbe einen richtigen Weg und dem zu folgen wird belohnt. Die Natur sagt uns auch, dass in einem geschlossen System keine Energie gewonnen oder verloren gehen kann. Wo also soll all das 3fache herkommen ? und vor allem wozu ? Ich habe festgestellt dass es darum geht Zusammenhänge zu erkennen und wenn Du in weiterer Folge dementsprechend handelst wirst du tausendfach von dir selbst „belohnt“ wobei die „Belohnung“ tatsächlich nur das Ergebnis der Folgerichtigkeit deiner eigenen Handlung ist. Wenn schon irgendetwas in Regeln und Gesetze zu diesem Thema verpacken, dann würde ich für mich sagen: „Du bekommst immer ETWAS zurück“
>>> Dina schrieb: Wenn jemand - ohne darum direkt gebeten zu werden - unbedingt helfen will oder helfen möchte, so gehört das zum Erscheinungsbild des Helfersyndroms. Und ich kenne sehr viele Menschen, die unter dem Deckmantel der "selbstlosen" Hilfsbereitschaft ihre eigene Hilfsbedürftigkeit oder ihren mangelnden Selbstwert verstecken oder auch vor der Arbeit an sich selbst flüchten!<<<
Hier hat Dina einen wichtigen Punkt angesprochen. Du kannst niemanden Zwingen, von dir Hilfe anzunehmen … wozu auch ? Ich denke dieser Aspekt als Grundgedanken des Christentums ist auch in der Weltanschauung des modernen Heidentums hängengeblieben und richtet dort eine Menge Konfusion an. „Jesus ist für uns am Kreuz gestorben, hat euch damit erlöst !“ Ha ! Na und ? Ich habe ihn nicht darum gebeten !
grüsse vom otterchen -------------------------------------------------- Du kannst mir keine Angst machen, ich habe Kinder !
copy paste: Mit dieser Aussage habe ich auch meine Probleme … Zum Verständnis möchte ich anmerken, dass ein Geschenk, das nicht von Herzen kommt, also mit einem bestimmten Gegenwert verbunden ist genau genommen gar kein Geschenk ist. Was es jedem Einzelnen wert ist, oder was es objektiv wert ist, kann niemand beurteilen, weil über dies eben niemand richten kann, finde ich.
in bezugnehmend auf deine signatur würd es mich mal interessieren wie du deine kinder beschenkst? was kann man sich einfallen lassen, was von herzen kommt und in der heutigen konsumgesellschaft doch nicht gleich auf preislicher ebene verglichen wird. (untereinander wenn ich die mehrzahl deiner signatur in betracht ziehe oder im freundes/schulkollegen kreises)